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Wenn eine Branche wie der Windsektor nahezu täglich an der Börse abgestraft wird, haben positive Nachrichten zumeist einen großen Impact auf den kompletten Sektor. Genau das ist mit Bekanntgabe der Unternehmenszahlen von General Electric passiert. Sollten Anleger nun in die Windbranche investieren?
Der amerikanische Mischkonzern General Electric (GE) hat dank guter Geschäfte im Bereich der erneuerbaren Energien mit Anlagen für Stromnetze und Windkraftanlagen an Land die Gewinnprognosen für das Gesamtjahr erhöht.
Kursfeuerwerk
Die Nachrichten sorgten für einen Befreiungsschlag in der Windbranche, so verbuchten Vestas, Nordex und Co zum Börsenschluss am Dienstag Kursaufschläge von teils mehr als fünf Prozent.
Jetzt oder nie oder noch zu früh?
Getreu dem Motto „eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“ könnte man die Situation bei den hier genannten Windkraftanlagenbauern beschreiben. Obwohl die Windkraftkonzerne über eine hohe Anzahl von Aufträgen verfügen, leidet die Profitabilität weiterhin dank großer Konkurrenz.
Vorausichtlich am 8. November wird Vestas Unternehmenszahlen zum dritten Quartal vorlegen, von Bloomberg befragte Analysten erwarten durchschnittlich einen Verlust je Aktie von 0,004 Euro. Solange es keine Trendwende bei der Profitabilität abzeichnet, sollten Anleger weiterhin eine abwartende Haltung einnehmen.
Vestas ist Mitglied im DER AKTIONÄR Energiewende Index. Weitere Indexmitglieder kommen unter anderem aus dem Wasserstoff- und Biomassebereich. Mi dem Indexzertifikat WKN DA0ABG können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von zehn „grünen“ Technologiekonzernen teilhaben.
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