Ein Firmenname, so phantasievoll als wäre er für ein Märchenbuch erdacht, hält Einzug in die Geschichtsbücher: Die chinesische Alibaba Group hat an diesem Freitag eine neue Bestmarke gesetzt, den größten Börsengang aller Zeiten vollzogen. Jack Ma – einst Englischlehrer, dann Gründer – hat in dem überschaubaren Zeitraum von nur 15 Jahren eine Firmengruppe geschaffen, die westliche Manager vor Neid erblassen lässt. Sein Unternehmen ist heute das Internet-Unternehmen in China, die Internet-Erfolgsgeschichte, die nahezu die gesamte Aufmerksamkeit der Wirtschafts-Journalie auf sich zieht. Doch insbesondere in diesen Tagen, in denen Journalisten mit Superlativen nicht gerade sparsam umgehen, in denen Analysten sich mit Lobeshymnen förmlich überschlagen, sollten Anleger Zurückhaltung üben. Der Hype ist gewaltig. Und mit ihm das Risiko. Bleibt die Erkenntnis: Wer vom wachsenden Internet-Sektor in China profitieren möchte, ist anders als einen viele glauben lassen wollen nicht auf Gedeih und Verderb an Alibaba gebunden. Er hat Alternativen. Die besten stellt DER AKTIONÄR in seiner neuen Ausgabe vor. Die echten Outperformer aus dem Reich der Mitte sind teils günstiger bewertet, teils weisen sie höhere Wachstumsraten aus. Erfahren Sie jetzt, welche Aktien in der Lage sind die vermutlich ohnehin stark laufende Alibaba-Aktie mit Blick auf ihre Performance sogar noch hinter sich zu lassen.
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- High-Speed zum Schnäppchen-Preis: Nach einem schwachen Jahr will dieses Technologie-Unternehmen wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren. Die Aktie steht nach langer Talfahrt vor einer Trendwende.
- Groß in Mode: Der Top-Tipp Konservativ befindet sich auf der Erfolgsstraße – mehr Shops, mehr Umsatz, mehr Gewinn. Dementsprechend gefragt sind nicht nur die Produkte des Konzerns. Auch die Aktie ist heiß begehrt.
- Sie wächst und wächst und wächst: Diese Bank profitiert von ihrer Stellung in der dynamischsten Volkswirtschaft der Eurozone. Anleger sollten hier zugreifen.
- Goldpreis im Tal der Tränen: Die Edelmetalle kennen seit Wochen nur noch eine Richtung: die nach unten. Doch welche Goldproduzenten verdienen auch bei einem niedrigen Goldpreis noch Geld und wer bekommt Probleme? Zehn Produzenten im Check.
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