Mit dem leichten Rückzug der Shortseller hat sich die Varta-Aktie in der vergangenen Woche von ihrem Verlaufstief bei 110,60 Euro lösen können. Doch damit nicht genug: Auch das November-Hoch bei 125,10 Euro wurde wieder überwunden. Zum Wochenstart rückt mit dem Verlaufshoch vom 8. Januar bei 131,70 Euro die nächste charttechnische Marke in den Vordergrund. Gelingt es der Aktie, diese Hürde auch wieder hinter sich zu lassen, dann wäre ein Durchmarsch bis zum Allzeithoch vom 3. September bei 138,70 Euro durchaus möglich.
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Die Varta-Aktie gehört zu den absoluten Lieblingen der Anleger. DER AKTIONÄR berichtet daher entsprechend viel über die Entwicklung bei dem Batteriehersteller. Fundamentale Neuigkeiten gibt es derzeit keine. Auch bei den Analysten herrscht Funkstille.
Aktuell gibt es nur eine Kaufempfehlung (Berenberg mit Ziel 145 Euro). Drei Experten stehen dem Titel neutral gegenüber und drei Analysten raten zum Verkauf der Aktie. Zu den größten Pessimisten zählt neben Stiefel Europe (Ziel: 97 Euro) Warburg Research mit einem Kursziel von nur 85 Euro. Das durchschnittliche Kursziel lautet 110,71 Euro.
Maydorn hält dagegen
„Der faire Wert von Varta liegt aktuell bei mindestens 200 Euro – und bei diesem Niveau ist die definitiv vorhandene Fantasie eines Einstiegs in die Produktion von Batterien für Elektroautos noch gar nicht mit eingerechnet“, kontert Aktienexperte Alfred Maydorn. „Nicht ohne Grund ist die Aktie von Varta mein Top-Favorit für das Börsenjahr 2021. Im maydornreport habe ich das Kursziel für meinen Top-Favoriten 2021 gerade auf 260 Euro angehoben.“ Mit diesem Link gelangen Sie direkt zur Bestellseite des maydornreport.
Die neue Handelswoche wird spannend für die Varta-Aktie – vor allem aus charttechnischer Sicht. Die Chance auf eine Fortsetzung der jüngsten Aufwärtsbewegung stehen zwar gut. Bei Varta müssen Anleger allerdings auch immer wieder dynamische Richtungswechsel mit einkalkulieren.