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Varta: 300 Prozent Gewinn sind nicht genug – neues Kursziel und die „neue Varta“

Varta: 300 Prozent Gewinn sind nicht genug – neues Kursziel und die „neue Varta“
Foto: Börsenmedien AG
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Alfred Maydorn 27.11.2019 Alfred Maydorn

Es ist erst vier Wochen her, als ich Ihnen an dieser Stelle mitgeteilt habe, dass die Leser des maydornreport mit Varta schon 218 Prozent verdient haben. Soeben wurde die 300-Prozent-Marke geknackt, denn die Aktie von Varta hat ein neues Allzeithoch erreicht. Mit aktuell 110,80 Euro hat Varta zudem mein damaliges Kursziel von 120 Euro fast erreicht. Aber mittlerweile habe ich das Ziel für Varta auf 140 Euro angehoben. Und ich bin kurz davor, noch „einen drauf zu setzen“, denn die Erfolgsstory der „heißesten Technologie-Aktie des Jahres 2019“ ist offenbar noch lange nicht vorbei.

Varta steckt in Apples Airpods

Einer der größten Renner im diesjährigen Weihnachtsgeschäft werden drahtlose Premiumkopfhörer sein, allen voran die neuen Airpods von Apple mit aktiver Geräuschunterdrückung. Und darüber freut man sich nicht nur im Apple-Hauptquartier im kalifornischen Cupertino, sondern auch im beschaulichen Ellwangen, dem Firmensitz von Varta. Denn spätestens seit ein Analyst der Commerzbank die neuen Airpods aufgesägt hat, ist sicher, dass in ihnen wiederaufladbare Batterien von Varta stecken.

Noch nicht zu teuer

Aufgrund der immer weiter wachsenden Nachfrage nach den besonders kleinen und gleichzeitig leistungsstarken Varta-Batterien hat das Unternehmen in diesem Jahr schon drei Mal seine Jahresprognose anheben musste. Und es spricht nichts dagegen, dass der Boom sowohl bei den Airpods als auch bei Varta weitergeht. Natürlich ist die Varta-Aktie nach dem 300-Prozent-Ansiteg nicht mehr ganz billig. Aber ein KGV von 50 auf Basis der Gewinnprognosen für 2020 ist für eine Aktie mit einem Gewinnwachstum von über 70 Prozent auch nicht zu teuer.

Die „neue Varta“ mit 100 Prozent Kurspotenzial

Aber es gibt eine andere deutsche Technologieaktie, die mit einem KGV von 30 deutlich attraktiver bewertet ist und der ein ähnlicher Lauf wie Varta erst noch bevorsteht. Auch dieses Unternehmen hat im laufenden Jahr bereits zwei Mal seine Jahresprognose angehoben und erfreut sich einer anhaltend hohen Nachfrage. Die Aktie hat seit Jahresbeginn aber erst um vergleichsweise bescheidene 40 Prozent zugelegt.

Das Kurspotenzial für die kommenden 12 Monate beläuft sich indes auf rund 100 Prozent. Und es sieht charttechnisch danach aus, dass die Aktie in Kürze so richtig durchstarten könnte. Aufgrund der vielen Parallelen kann man bei dieser Aktie durchaus von der „neuen Varta“ sprechen.

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