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07.09.2024 DER AKTIONÄR

US-Zahlungsanbieter mit starkem Wachstum

„Buy now, pay later“-Lösungen, kurz BNPL, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Ein Payment-Spezialist aus den USA lockt die Kunden mit zinslosen Krediten und lässt dabei jeden Shopping-Traum wahr werden. Nach starken Quartalszahlen schießt die Aktie in die Höhe – die Aussichten sind hervorragend.

Einfach, aber erfolgreich

Das Konzept ist im Kern recht simpel: Das Unternehmen fungiert als Bindeglied zwischen Käufer und Verkäufer. Das ist so weit nichts Neues. Sehr beliebt ist das „Pay in 4“-Modell, bei dem der Kunde die Rechnung in vier zinslosen Raten begleichen kann. Neben diesen kurzfristigen Krediten wird das Angebot ständig erweitert. So sind inzwischen auch längerfristige Kredite mit Laufzeiten von bis zu 36 Monaten möglich, für die allerdings Zinsen anfallen.

Starke Partner und große Pläne

Bisher ist das Unternehmen fast ausschließlich in den USA aktiv, wächst dort aber schneller als der Gesamtmarkt. Besonders hervorzuheben sind die starken Kooperationen des Unternehmens. Mit Amazon, Apple, Shopify oder Walmart hat man die Crème de la Crème der multinationalen Konsum-Giganten als Partner. Die Reputation könnte also nicht besser sein, das Vertrauen von Kunden und Händlern ist entsprechend groß. Mit dem Markteintritt in Großbritannien unterstreicht das Unternehmen in diesem Jahr seine internationalen Expansionspläne, weitere Märkte in Europa sollen bald folgen.

Starkes Wachstum

Bereits seit 5 Quartalen arbeitet das Unternehmen Cashflow-positiv, im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde ein operativer Gewinn von 381 Millionen Dollar erwirtschaftet. Bis 2027 soll der operative Gewinn laut Analysten auf 930 Millionen Dollar steigen. Nach Berechnungen von Global Data soll der Weltmarkt für BNPL-Lösungen bis 2028 um durchschnittlich 19 Prozent pro Jahr wachsen.

Redakteur Nikolas Keßler hat den Bezahl-Profi in der neuen Ausgabe von DER AKTIONÄR unter die Lupe genommen und erklärt, warum risikofreudige Anleger jetzt einen Fuß in die Tür stellen sollten. (S. 40)

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