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US-Vorbörse: Dow Jones kämpft mit der 34.000-Punkte-Marke

US-Vorbörse: Dow Jones kämpft mit der 34.000-Punkte-Marke
Foto: Shutterstock
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30.04.2021 ‧ Benedikt Kaufmann

Der Dow Jones dürfte zur Handelseröffnung am Freitag wieder unter die Marke von 34.000 Punkten fallen. Es zeichnet sich damit auf den US-Märkten eine schwache Handelswoche ab, die jedoch dank zahlreicher Quartalszahlen einiges an Spannung bot – auch heute wieder.

Rund eine halbe Stunde vor Handelsstart wird der US-Leitindex rund 0,4 Prozent niedriger auf 33.920 Punkten gesehen. Der Nasdaq-100-Index dürfte sogar rund 0,7 Prozent tiefer eröffnen. Auf Wochensicht zeichnet sich für den Dow damit ein moderates Minus von 0,4 Prozent ab und der Kampf um die 34.000-Punkte-Marke hält an.

Für besonderes Aufsehen sorgten die die Aktien von Twitter, die vorbörslich um fast 13 Prozent auf den niedrigsten Stand seit Anfang Februar abstürzten. Der Kurznachrichtendienst konnte zum Jahresbeginn im Anzeigengeschäft mit Branchengrößen wie Google und Facebook nicht mithalten und enttäuschte sowohl beim Nutzerwachstum als auch bei der Umsatzprognose für das laufende Quartal.

Ebenfalls im Fokus unter den Einzelwerten sind die Papiere von Amazon. Der E-Commerce-Gigant hat am Donnerstagabend Zahlen geliefert und nicht enttäuscht. Amazon hat im ersten Quartal den Umsatz um 44 Prozent auf 109 Milliarden Dollar gesteigert. Der Gewinn kletterte um mehr als das Dreifache auf den Rekordwert von 8,1 Milliarden Dollar. Die Analysten hatten Erlöse in Höhe von 105 Milliarden Dollar erwartet. Beim Nettogewinn hatten sie mit 7,5 Milliarden Dollar gerechnet.

Unverändert spannend bleibt es rund um die Apple-Aktie. Nach den starken Zahlen sorgen jetzt jedoch Vorwürfe der EU-Kommission wegen unfairen Wettbewerbs für Schlagzeilen und schicken das US-Papier rund 1,2 Prozent nach unten.

Mit Chevron und Exxon Mobil gaben ferner die Kurse zweier Schwergewichte der Ölbranche vorbörslich nach. Chevron büßten knapp drei Prozent ein, bei Exxon Mobil hielt sich der Abschlag mit einem halben Prozent in Grenzen. Die Kurse waren jedoch seit Beginn des Jahres bereits weit vorgerückt.

DowJones (ISIN: DE000DB2KFA7)

Mit Material von dpaAFX.

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