Selbst wenn Sie die Aktie von Unilever nicht haben sollten, gehört der britisch-niederländische Konzern höchstwahrscheinlich schon längst zu ihrem täglichen Leben. Denn es ist nahezu unmöglich, nicht mit Produkten aus dem Hause Unilever in Kontakt zu kommen.
Denn das Unternehmen zählt mit Marken wie Langnese, Ben & Jerry’s, Pfanni, Knorr, Du darfst, Lätta und vielen mehr zu den weltweit größten Lebensmittelherstellern. Hinzu kommen noch Reinigungsmittel wie Coral, Viss, Domestos oder OMO und Kosmetikprodukte wie Axe, Duschdas, Rexona, Dove und viele weitere bekannte Marken. Derzeit wird etwas weniger als die Hälfte des Umsatzes mit Nahrungsmitteln generiert, der Rest mit Konsumgütern.
Stark in den Wachstumsmärkten
Ein großer Vorteil, den Unilever gegenüber seinen Konkurrenten aus dem Nahrungsmittel- und Konsumgüterbereich wie etwa Beiersdorf, Nestlé oder Kraft Foods hat: Es erwirtschaftet in den stark wachsenden Schwellenländern bereits mehr Erlöse als in den eher gesättigten und hart umkämpften Märkten Europas und Nordamerikas. Zudem profitiert der in Euro bilanzierende Konzern von der Euroschwäche. Drei Viertel des Umsatzes werden außerhalb der Eurozone erzielt.
Dividende steigt seit 40 Jahren
Daher kann damit gerechnet werden, dass sich Unilever-Aktionäre über weitere Dividendenerhöhungen freuen dürfen. Zumal Unilever so etwas wie ein europäischer Dividenden-Aristokrat ist: Seit 40 Jahren wurde die Dividende stetig angehoben. Aktuell liegt die Rendite bei 3,2 Prozent.
Top-Pick für Langfristanleger
Die stattliche Rendite gepaart mit der enorm starken Dividendenkontinuität und den langfristig sehr guten Aussichten machen die Unilever-Aktie zu einem klaren Kauf.