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UniCredit: Aus Berenberg-Sicht "ein Top-Pick" unter den Banken der Eurozone

UniCredit: Aus Berenberg-Sicht
Foto: Getty Images
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Carsten Kaletta 16.05.2023 Carsten Kaletta

Die UniCredit-Aktie ist in diesem Jahr ein richtig starker Performer. Bis dato stehen überragende 41 Prozent Plus zu Buche. Ein Grund dafür war das beste erste Quartal aller Zeiten (DER AKTIONÄR berichtete). Auch die Analysten sind äußerst optimistisch für den Banken-Titel und haben ihre Kursziele reihenweise angehoben.

Neben den überaus positiven Aussagen mehrerer US-Großbanken treten nun auch zwei deutsche Analystenhäuser mit zuversichtlichen Einschätzungen auf den Plan. Die Deutsche Bank etwa hat das Kursziel für Unicredit von 20,20 auf 24,90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Schon vor den Quartalszahlen habe die Bewertung auf hohe Erwartungen an die italienische Bank schließen lassen, schrieb Analyst Giovanni Razzoli in einer aktuellen Studie. 

Die Privatbank Berenberg ist indes noch einen Hauch zuversichtlicher und sieht den Kurs – im Rahmen einer Kauf-Empfehlung – der Unicredit-Papiere perspektivisch bei 25,00 Euro (zuvor 22,80 Euro). Analyst Michael Christodoulou erhöhte seine seine Gewinnschätzungen für die italienische Bank. Die Aktie zählt zu seinen "Top Picks" unter den von ihm beobachteten Eurozonen-Banken. 

Und: Auch die überwiegende Mehrheit der von Bloomberg befragten Analysten steht dem Titel positiv gegenüber. Von 29 Experten raten 25 zum "Kauf", nur einer würde derzeit "Verkaufen". Drei Analysten stehen der Aktie "Neutral" gegenüber. Das 12-Monats-Konsens-Ziel von 25,68 Euro impliziert noch rund 36 Luft nach oben – ausgehend vom aktuellen Kursniveau. 

Unicredit (WKN: A2DJV6)

Auch DER AKTIONÄR ist für seine laufende Empfehlung (seit Ausgabe 10/2023) ebenfalls zuversichtlich gestimmt. DieUniCredit ist mittlerweile sehr robust aufgestellt,  die Diversifikation über Länder und Segmente ist ausgewogen und Kosten hat man richtig gut im Griff. Und: Auch eine attraktive Dividenden-Rendite lockt als Kaufargument. Kurzum: Mutige greifen weiterhin zu. 

(Mit Material von dpa-AFX)

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