Die UniCredit-Aktie hat zuletzt den Weg nach oben gefunden. Top Zahlen und daraus resultierende euphorische Analysteneinschätzungen haben die Papiere auf Trab gebracht. Am heutigen Donnerstag kommt der Finanz-Titel jedoch nicht in Schwung – trotz eines frischen 5-Jahres-Hochs sowie einer weiteren positiven Expertenstimme.
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Unicredit von 33,80 auf 39,90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach der Vorgabe hätte die Aktie noch rund 68 Prozent Aufwärtspotenzial – ausgehend vom aktuellen Kursniveau.
Nach den guten Quartalszahlen der Bank habe er seine Gewinnschätzungen für die Jahre bis 2025 angehoben, schrieb Analyst Marco Nicolai in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Mehr Klarheit über die Verwendung des Überschusskapitals im kommenden Jahr sowie weitere Fortschritte bei der Qualität der Vermögenswerte könnten die Aktie steigen lassen.
Die Aktie, die nun mit 24,09 Euro ein neues 5-Jahres-Hoch markiert hat, gibt am vorletzten Handelstag der Woche leicht ab – vermutlich eine Art gesundes Durchschnaufen nach der jüngsten fulminanten Aufwärtsbewegung. Der nächste markante Widerstand auf dem weiteren Weg nach oben ist im Bereich von 26 Euro (aus dem Jahr 2015) auszumachen. Nach unten sichert indes der GD50 bei 22,41 Euro ab.
DER AKTIONÄR ist ebenfalls weiterhin positiv für die Aktie gestimmt, da es sowohl fundamental als auch charttechnisch absolut stimmt. Zudem lockt eine Dividendenrendite von mehr als sechs Prozent. Kurzum: Anleger bleiben einfach weiter dabei und lassen die Gewinne laufen.
Hinweis: Die Aktie ist eine laufende Empfehlung des AKTIONÄR.
(Mit Material von dpa-AFX)