Bitcoin-Bulle Mike Novogratz ist eine Legende. Der in den letzten Jahren mehrfach in der Forbes-Liste als Milliardär aufgetauchte Investor hatte Bitcoin bei 100 und Ethereum bei 1 Dollar gekauft. 2018 erklärte der frühere Goldman-Sachs-Partner im Interview mit dem AKTIONÄR TV auf dem Finlab Crypto Day in Frankfurt, dass die nächste gewaltige Welle beim Bitcoin einsetze, sobald nach Privatanlegern auch die großen Adressen die Vorteile des „digitalen Gold“ erkennen.
Jetzt ist es soweit. In einem neuen Interview sagte er, dass „innerhalb eines Jahres“ Kreditkartenfirmen wie Visa, Mastercard und American Express dem Pionier Paypal mit Krypto-Services folgen würden. Es sei nun klar, dass Bitcoin ein Asset und Teil der Finanz-Infrastruktur werde – und der Durchbruch nur noch eine Frage der Zeit. Zudem twitterte er, dass ausnahmslos „alle Banken“ nun im Rennen seien, künftig auch Kryptos anzubieten.
Ziel 200.000 Dollar?
Novogratz ist nicht der einzige Bulle: Krypto-Pionier Raoul Pal twittert: „Wiederholt sich der Rhythmus, wird 2021 ein großes Jahr.“ Auch aufgrund positiver Effekte durch das Halving hofft er auf einen ähnlichen Bullmarkt wie zwischen 2012 und 2017 und hat den aktuellen Chart über diesen Zeitraum gelegt, was ein atemberaubendes Kursziel von über 200.000 Dollar andeutet.
Bitcoin now vs 2012 to 2017 (log chart) pic.twitter.com/FSxVsaxiXS
— Raoul Pal (@RaoulGMI) October 22, 2020
Der in der ICO- und Blockchain-Community gut vernetzte Christopher Obereder behält im Gespräch mit uns die Bodenhaftung. Nachdem viele große Kursziele in den letzten zwei Jahren nicht erreicht wurden, hält er sich mit solchen Prognosen zurück, doch glaubt aufgrund der „historischen“ Paypal-Ankündigung an enormen Rückenwind für die Nutzung und Bekanntheit des Bitcoin.
Neue Chancen: Comeback der Bitcoin-Aktien
Der AKTIONÄR Hot Stock Report hatte Anfang 2016 geschrieben: „Wir werden die zweite Welle der Kryptowährung Bitcoin erleben – als digital schnell erreichbaren, sicheren Hafen.“ Da notierte der Bitcoin bei 350 Dollar. Heute bei 12.950 Dollar. Ein Plus von über 3.000 Prozent. Vom Höhenflug profitieren immer auch ausgewählte Aktien.
Der Hot-Stock Bitcoin Group etwa hat seit Erstempfehlung im Report bis heute 437 Prozent zugelegt. In der neuen Ausgabe stellen wir nun ein anderes Blockchain-Start-Up vor. Der CEO sagt uns jetzt exklusiv: „Es läuft sehr, sehr gut“. Der Small-Cap ist 100 Prozent unterbewertet, da der Wert einer Blockchain-Tochter enorm gestiegen ist. Einfach hier für alle Details, exklusive Interviews mit Bitcoin-Pionieren und das erfolgreiche Depot 2030 freischalten.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Autor Florian Söllner hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.