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Umweltbank: Mit "grünen Produkten" nachhaltig profitabel

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Carsten Kaletta 08.02.2021 Carsten Kaletta

Die Umweltbank ist offenbar gut durch die Corona-Krise gekommen. Bilanzsumme und Geschäftsvolumen sind gestiegen, das Ergebnis vor Steuern hat sogar die eigene Prognose übertroffen. Die Aktie kann ihren Aufwärtstrend fortsetzen und notiert knapp unter ihrem Jahreshoch (16,30 Euro).

Konkret stieg die Bilanzsumme auf Basis vorläufiger Zahlen um rund 20 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro (2019: 4,1 Milliarden Euro), während das Geschäftsvolumen von 4,5 Milliarden Euro auf 5,4 Milliarden Euro kletterte. Das Ergebnis vor Steuern betrug 37,7 Millionen Euro und überstieg damit sogar leicht die Anfang 2020 aufgestellte Prognose. 

"Mit einer herausragenden Cost-Income-Ratio (CIR) von 43 Prozent, dem risikoarmen Kreditportfolio sowie der soliden Kapitalausstattung ist die Umweltbank hervorragend aufgestellt, um auch weiterhin nachhaltig zu wachsen", kommentiert Heike Schmitz, die seit 1. Februar 2021 als Generalbevollmächtigte der Geschäftsleitung angehört, die Zahlen. Zur Einordnung: Die CIR-Kennzahl lag beim Branchenprimus Deutschen Bank im vierten Quartal 2020 mit 92,2 Prozent deutlich höher.

Einer der Wachstumstreiber waren 2020 erneut Umweltkredite, deren Volumen um elf Prozent auf 3,5 Milliarden Euro kletterte. Allein im abgelaufenen Geschäftsjahr reichte die Bank neue Kredite in Höhe von rund 689 Millionen Euro (2019: 543 Millionen Euro) aus. "Unsere Finanzierungen waren auch im vergangenen Jahr stark gefragt. Unser Kerngeschäft - die Finanzierung von nachhaltigen Immobilienprojekten und erneuerbaren Energien - ist solide und krisenfest", kommentiert Goran Basic, Mitglied des Vorstands.

Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet der Vorstand ein Ergebnis vor Steuern auf Vorjahresniveau. Das Geschäftsvolumen soll auf 5,8 Milliarden Euro steigen und die Zahl der Kundinnen und Kunden auf 135.000 wachsen.

Umweltbank (WKN: 557080)

Die Umweltbank als einer der Pioniere in Sachen nachhaltigem Investieren. Gerade das Thema Nachhaltigkeit dürfte in der Zukunft zusehends in den gesellschaftspolitischen Vordergrund rücken und damit für Wachstum sorgen. Und: Der Titel lockt mit einer steigenden Dividende. Wer der Empfehlung des AKTIONÄR (Ausgabe 52/20) gefolgt ist, liegt bereits mit mehr als 20 Prozent vorn. Kurzum: Gewinne laufen lassen, da auch das charttechnische Bild weitere Kurszuwächse verspricht.

(Mit Material von dpa-AFX)

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