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09.03.2022
Dramatische Worte vom Credit-Suisse-Analysten Zoltan Pozsar. Geld werde nach dem Ukraine-Krieg nie mehr das sein, was es einmal war – und Bitcoin könnte davon profitieren, zitiert ihn CoinDesk. Die Umwälzungen werden sogar als Geburt einer „New World Monetary Order“ bezeichnet.
Der Zinsexperte der Schweizer Bank verweist auf die Rohstoffkrise, die das Dollar-basierte Geldsystem ultimativ schwäche und zu höherer Inflation im Westen führe. Eine solche Krise hätte man seit 1971 und der Abkehr von der Golddeckung nicht mehr gesehen.
Das bekannte Geldsystem hätte nun am Tag ihr Ende gefunden, als die G7 beschlossen habe, die Fremdwährungsreserven von Russland zu beschlagnahmen. Ein solches Risiko, Guthaben zu verlieren, habe es bisher nicht gegeben. China könnte nun russische Rohstoffe kaufen, was die Preise für den Westen noch weiter verteuere, so der Analyst.
Der Bitcoin könnte profitieren, aber nur wenn es ihn noch geben würde – was offenbar eine Anspielung auf Regulierungsgedanken ist. Russland kann den Bitcoin – was einige westliche Politiker fürchten – aber offenbar ohnehin nicht schnell als Alternative nutzen.
Ein schnelles Umschalten der Wirtschaft auf Kryptotransaktionen haben jüngst gegenüber dem AKTIONÄR Prof. Andreas Nölke und Prof. Philipp Sandner als unwahrscheinlich bezeichnet.
Gold mit Vorteilen
Übrigens: Anfang 2016 hat der AKTIONÄR Hot Stock Report seine Leser auf die nahende neue „Welle des Bitcoins“ hingewiesen. Aktuell setzen wir auf Gold, Solar- und Windaktien. Hier informieren wir Sie über die neue Solar-Aufnahme und das Depot 2030.
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Autor Florian Söllner ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
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