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25.05.2019 Benedikt Kaufmann

Ulta Beauty: Eine Aktie für den Handelsstreit

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Der Handelsstreit tobt und droht weiter zu eskalieren. Anleger sind besorgt, was US-Zölle, Chinesische Vergeltungsmaßnahmen und der „kalte Technologiekrieg“ für Auswirkungen auf die Aktienkurse haben. DER AKTIONÄR hat daher in Ausgabe 20/2019 eine sichere Alternative angeboten: Die Aktie von Ulta Beauty.

Stark– auch in Krisenzeiten

Eine Aktie für ein Eskalations-Szenario ist Ulta Beauty. Der Einzelhändler für Produkte zur Körper- und Schönheitspflege hat in dem vom Handelsstreit geprägten Dezember satte 28 Prozent verloren. Auch der „S&P 500 Retailing“ in dem Ulta Beauty steckt, hat den S&P 500 deutlich underperformt. Doch nach dem ersten Schock erholte sich Ulta schneller als die Vergleichsindizes – nach zwei Monaten hat die Aktie die Verluste wieder wettgemacht. Auch der langfristige Trend seit den ersten US-Zöllen im Januar 2018 ist klar positiv.

Hier zahlt sich der alleinige Fokus auf die USA aus und die Zulieferer hatten auch kaum unter zusätzlichen Zöllen zu leiden. Ein erneuter Schock für den US-Einzelhandelssektor, der zu großen Teilen auf günstige chinesische Produkte angewiesen ist, könnte die Aktie von Ulta Beauty zu Unrecht wieder unter Druck setzen. Interessierte Anleger können in diesem Fall zugreifen, denn es gibt zahlreiche Argumente für die Aktie:

Ulta Beauty wuchs im vergangenen Jahr in einem wettbewerbsintensiven Markt um starke acht Prozent. Die Online-Strategie überzeugt mit eigenen Logistikzentren, was eine Lieferung in zwei Tagen ermöglicht, und trotz hoher Investitionen in neue Läden und Technologie glänzt der Einzelhändler mit einer operativen Marge von 17 Prozent.

Chart bleibt stabil

Die Aktie von Ulta Beauty kann sich im wiederaufflammenden Handelsstreit gut Halten. Das AKTIONÄR Fazit: Aussichtsreich!

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