Twilio hatte zwar vor rund vier Wochen glänzende Zahlen gemeldet, musste aber – wie viele andere Tech-Werte auch – in den vergangenen Wochen Abgaben hinnehmen. Dabei ist der cloudbasierte Kommunikations-Spezialist durchaus eine Wachstumsmaschine mit Blick auf Umsatz-und Kundenwachstum. Und der gute Newsflow scheint anzuhalten.
Twilio gibt heute bekannt, dass eine Milliarde Menschen innerhalb der nächsten 12-24 Monate COVID-19-Kommunikation „powered by Twilio“ erhalten werden. Damit soll eine beschleunigte und gerechte Einführung des Impfstoffs COVID-19 unterstützen werden.
Twilio wird seinen Kunden helfen, die Kommunikation, Verteilung und Verwaltung durch die Unternehmens-Software und Geldmittel umzusetzen. Konkret ist von elf Millionen Dollar an neuen Zuschüssen für entsprechende Initiativen die Rede.
Über 450 Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen, Gesundheitsdienste, Bildungseinrichtungen, NGOs und gemeinnützige Organisationen verlassen sich bei der COVID-19-Kommunikation auf Twilio, heißt es. Und: Die Software des US-Unternehmens werde bereits in über 180 Ländern eingesetzt.
Der Bekanntheitsgrad von Twilio dürfte damit weiter steigen. Aktuell hat das US-Unternehmen bereits mehr als 220.000 Kunden, und das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht. DER AKTIONÄR hat den Wachstumstitel auf seiner Empfehlungsliste. Investierte Anleger bleiben dabei. Kursziel: 350,00 Euro.