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15.12.2020 Andreas Deutsch

Turnaround-Tipp H&M: Brutal gestoppt – doch diese Zahl macht Hoffnung

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Hennes & Mauritz

Hennes & Mauritz (H&M) hat die Folgen der zweiten Corona-Welle im vierten Quartal zu spüren bekommen. Die Erlöse sanken von September bis November im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 15 Prozent auf umgerechnet 5,1 Milliarden Euro. Kurzfristig bleibt es schwierig, langfristig ist Optimismus angesagt.

Die starke Erholung im dritten Quartal habe sich über weite Strecken des vierten Quartals fortgesetzt, hieß es. Vom 1. September bis zum 21. Oktober habe das Unternehmen in lokalen Währungen drei Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahr.

Aufgrund der zweiten Welle der Pandemie seien die Erlöse dann zwischen dem 22. Oktober und dem 30. November um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen.

Im Gesamtjahr 2020 (bis Ende November) schrumpfte der Umsatz im Jahresvergleich um rund ein Fünftel auf 22 Milliarden Euro. Die ausführlichen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr will H&M am 29. Januar veröffentlichen.

Hennes & Mauritz (WKN: 872318)

Vor Corona sagten 50 Prozent (!) der Deutschen, dass sie ihre Kleidung bevorzugt bei günstigen Anbietern wie H&M kaufen. Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage dürften es bald noch deutlich mehr werden. Auch wenn es kurzfristig angesichts des zweiten Lockdown hart wird, ist H&M somit langfristig ein Krisengewinner – und die Aktie ein Turnaround-Kandidat. 

(Mit Material von dpa-AFX) 


Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Hennes & Mauritz. 

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