Die TUI-Aktie hat jüngst neue Tiefstände markiert. Auch am heutigen Donnerstagvormittag geht es weiter abwärts. Während die Mehrzahl der Anleger von dem Tourismus-Titel Abstand nimmt, nutzt Vorstandschef Sebastian Ebel das günstige Niveau bei TUI nun zum Nachkauf.
Konkret hat Ebel am 26. September Aktien im Gegenwert von 49.900 Euro erworben. Im Hinblick auf die Bewertung macht das durchaus Sinn, denn die TUI-Aktie ist deutlich günstiger als die Peergroup. Das 24er-KUV liegt bei rund 0,3 (Peergroup: 1,5), das 24er-KGV bei 5 (Peergroup: 16).
Charttechnisch sieht es bei TUI aber weiterhin sehr schwierig aus. Die Aktie zeigte sich am gestrigen Mittwoch im Vergleich zum Vortrag nahezu unverändert und verharrte im Bereich ihrer Tiefs. Am heutigen Donnerstag zeigt die Aktie ebenfalls keine große Reaktion.
DER AKTIONÄR bleibt mit Blick auf das Chartbild bei der TUI-Aktie an der Seitenlinie. Die Aktie dürfte frühestens bei positiven Jahreszahlen für das Geschäftsjahr 2022/2023 am 6. Dezember wieder in den Fokus der Investoren rücken.