Die Wahl ist vorbei und Donald Trump bald alter und neuer Präsident der USA. Ein zentrales Thema seines Wahlkampfes war die Kehrtwende in der Energiepolitik der USA. Gegen die steigenden Energiekosten im Land hat er eine scheinbar einfache Lösung: „Drill, Baby, Drill!“ Die Rückbesinnung auf Brennstoffe wie Öl, Gas und Kohle rückt zwei Unternehmen in den Fokus, die nun stark profitieren dürften.
Fossiler Rückhalt
Anders als der noch amtierende Präsident Joe Biden will Trump fossile Energieträger ausbauen und staatliche Programme zur Förderung erneuerbarer Energien zurückfahren. Trump sieht in den riesigen Öl- und Gasreserven der USA eine Schlüsselrolle für die Versorgungssicherheit des energiehungrigen Landes. Diese konservativen Methoden der Energiegewinnung schaffen auch Zeit für den Übergang zu mehr Strom aus vermeintlich sauberer Kernenergie, die Donald Trump als langfristige Lösung für die Energiegewinnung sieht.
Was wird aus grünem Strom?
Anbieter von Wind- und Solarstrom dürften es in den USA künftig schwer haben. Während Präsident Biden milliardenschwere Investitionen in erneuerbare Energien und Technologien wie Wind- und Solarenergie sowie Elektrofahrzeuge vorangetrieben hat, sieht Trump in diesen Programmen eine Belastung für den Steuerzahler und eine Wettbewerbsverzerrung zugunsten erneuerbarer Energien.
Chancen für Investoren
Trumps geplante Energiepolitik könnte auch erhebliche Auswirkungen auf den Energiemarkt und die Aktienkurse fossiler Energieunternehmen haben. Zwei Akteure auf dem US-Energiemarkt dürften von einem freundlicheren Marktumfeld und steigenden Rohstoffpreisen profitieren. Lesen Sie in der neuen Ausgabe von DER AKTIONÄR (S. 20), welche fossilen Energieplayer nach einer Energiewende à la Trump in den kommenden Jahren attraktive Renditen erzielen dürften.
Weitere Themen im Heft:
Am Nerv der Zeit
Behandlungsoptionen für Erkrankungen des zentralen Nervensystems werden immer wichtiger. Der Hot-Stock der Woche hat hier gleich mehrere spannende Projekte in der Pipeline. (S. 14)
Trump, der Bitcoin-Präsident
Donald Trump hat sich im Wahlkampf klar kryptofreundlich positioniert und der Branche große Versprechen gemacht. Nach seinem Wahlsieg ist die Euphorie nun schier grenzenlos. (S. 24)
Das wird jetzt richtig schwer
Der Sieg von Trump und das Ampel-Aus haben für einige Aktien negative Folgen. DER AKTIONÄR zeigt auf, von welchen Aktien man die Finger lassen sollte und wo sich dennoch der Einstieg lohnt. (S. 46)
Gewinne und Tore: „Ruhe bewahren“
Oliver Bierhoff machte auf dem Rasen des Wembley-Stadions eine glänzende Figur und fühlt sich auch auf dem Parkett wohl. Das sagt der EM-Held zu KI, Kohle und Aktien. (S. 56)
Alle Jahre wieder
Ceconomy steht vor wichtigen Wochen. Während das Weihnachtsgeschäft traditionell für hohe Umsätze sorgt, belasten Unsicherheiten im Konsumverhalten die Branche. Anleger können dennoch clever profitieren. (S. 60)