Die VW-Nutzfahrzeugholding Traton hat am Montagabend seine vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt und dabei besser abgeschnitten als von den Analysten erwartet. Dies kam am Markt gut an. Die Anteilscheine von Traton legen im Anschluss deutlich zu und sollten nun Kurs auf die Jahreshochs nehmen.
Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis stieg im dritten Quartal im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf 1,14 Milliarden Euro. Dies teilte das MDAX-Unternehmen am Montag nach Börsenschluss überraschend mit. Analysten hatten hier im Vorfeld nur mit 1,026 Milliarden Euro gerechnet. Der Netto-Mittelzufluss (Netto-Cashflow) im Fahrzeuggeschäft – also ohne die Finanzdienstleistungen gerechnet – fiel mit 1,28 Milliarden Euro etwa doppelt so hoch aus wie ein Jahr zuvor. Auch hier wurden die Konsensschätzungen von 0,808 Milliarden Euro deutlich übertroffen.
Traton sprach davon, dass die US-Marke International Motors (ehemals Navistar) sich schneller als erwartet von Zulieferproblemen bei Spiegeln erhole. Bei Scania habe Traton von einem besseren Preis- und Produktmix profitiert. Das Management um Chef Christian Levin bestätigte die Jahresprognose. Das ausführliche Zahlenwerk für das dritte Quartal legt Traton am 28. Oktober vor.
Die Traton-Aktie zog nachbörslich auf der Handelsplattform Tradegate 2,5 Prozent auf 31,30 Euro an. Damit nähert sich das Papier dem nächsten wichtigen Widerstand im Bereich von 32 Euro. Ein Sprung darüber würde ein weiteres positives Signal liefern.
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(Mit Material von dpa-AFX)