Weihnachts-Shopping in New York, Winter-Urlaub im ganzjährig sonnigen Florida oder auch 'California Dreams' erleben – diese verlockenden Aussichten sind für Touristen nun wieder gegeben. So haben die USA ihren Einreisestopp für geimpfte Urlauber kassiert. Die Tourismus-Branche, die mit vier Werten im Recovery Index vertreten ist, dürfte davon profitieren.
Die Player entlang der touristischen Wertschöpfungskette atmen auf. Denn mit der Öffnung der USA als wichtige Winter-Fernreise-Destination dürften die Umsätze in Schwung kommen. Hintergrund: Im kompletten Jahr 2019 reisten laut statista rund 40,4 Millionen Touristen aus Übersee (ohne Kanada, Mexiko und Co) in die USA – allein zwei Millionen davon kamen aus Deutschland.
Fluggesellschaften und Reiseveranstalter fahren nun ihre amerikaspezifischen Kapazitäten hoch – US-Hotels wischen mit Blick auf den bevorstehenden Ansturm im metaphorischen wie buchstäblichen Sinne feucht durch. Wie Lufthansa gegenüber dpa jüngst erklärte, seien in den ersten Stunden nach der Verkündung die Buchungen für Lufthansa-Flüge im Wochenvergleich um 40 Prozent gestiegen. Das Flugangebot zwischen Europa und den USA sei in den vergangenen Monaten bereits auf mehr als 200 wöchentliche Verbindungen zu 17 US-Zielen ausgebaut worden und könne kurzfristig noch erweitert werden.
Recovery Index bündelt 15 Top-Werte
Lufthansa ist Bestandteil des Recovery Index. Insgesamt bündelt dieser spezielle Aktienkorb 15 ausgewählte Comeback-Kandidaten mit überproportionalem Gewinnpotenzial für die Nach-Corona-Ära – darunter sind unter anderem auch neben weltberühmten Marken weitere Tourismus-Unternehmen und mit Visa ein großer Kreditkarten-Anbieter, der ebenfalls stark von der USA-Öffnung profitieren dürfte.
Anleger, die von einem sich fortsetzenden Aufwärtstrend der Corona-gebeutelten Aktien ausgehen, aber nicht auf Einzelwerte spekulieren wollen, setzen einfach auf den Recovery Index. Weitere Infos zum Index inklusive Produktübersicht finden Sie hier.
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