Die Experten von Deutsche Bank Research haben wieder einmal den Ölsektor und die größten Produzenten aus Europa genauer unter die Lupe genommen. Analyst James Hubbard beschrieb diesen Sektor im Rahmen der jüngsten Studie als "vital, stark, unterbewertet". Er betonte, dass die Branche den Gesamtmarkt zuletzt deutlich outperformt habe.
Und seiner Ansicht nach dürfte diese überdurchschnittliche Entwicklung noch längst nicht am Ende sein. Bei BP wurde der faire Wert von 527 auf 549 Britische Pence (6,38 Euro) erhöht und die Einstufung auf "Buy" belassen. Dasselbe Anlagevotum gilt laut Hubbart auch für Shell. Hier wurde das Kursziel von 2.761 auf 2.987 Pence angehoben. Etwas zurückhaltender ist die Deutsche Bank bei TotalEnergies. Hier lautet die Einschätzung leidglich "Hold", der faire Wert wurde immerhin von 54,90 auf 60,00 Euro heraufgesetzt.
DER AKTIONÄR bleibt für die drei günstig bewerteten Dividendenperlen unverändert bullish gestimmt. Alle drei Blue Chips sind kaufenswert. Die Stoppkurse können bei 20,80 Euro (Shell), 43,50 Euro (Total) beziehungsweise 4,30 Euro (BP) belassen werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: TotalEnergies.
Mit Material von dpa-AFX