Deutschlands größter Rüstungskonzern profitiert von der labil gewordenen Sicherheitslage in Europa. Panzer für die Ukraine sind jedoch nur ein Teil des Geschäfts. Die Rheinmetall-Aktie erklimmt unterdessen neue Höhen.
In wenigen Tagen jährt sich der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine. Der Überfall des Landes am Schwarzen Meer läutete eine Zeitenwende ein. Der Verteidigung von Grenzen – nicht nur in Europa – kommt nun eine viel größere Bedeutung zu als noch vor dem 24. Februar 2022.
Mit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine hat sich vor allem in der Rüstungsindustrie viel bewegt. Deutschlands größte Waffenschmiede Rheinmetall profitierte bereits im vergangenen Jahr mit einem satten Kurssprung der Aktie auf das von der Bundesregierung angekündigte 100- Milliarden-Euro-Sondervermögen für die bessere Ausstattung der Bundeswehr.