Eine Kaufempfehlung der Berenberg-Bank hat KUKA-Aktien am Dienstag angetrieben. Die Papiere des Roboter- und Anlagenbauers stehen an der MDAX-Spitze. Der Real-Depot-Wert setzt seine Aufwärtsbewegung damit weiter fort.
Der neu verantwortliche Analyst Philippe Lorrain stockte sein Kursziel deutlich von 54 auf 88 Euro auf und signalisiert damit wieder Potenzial von gut 23 Prozent. Die zuletzt gefallene Bewertung sollte seiner Meinung nach wieder deutlich anziehen. Immerhin sei KUKA eine reinrassige Wette auf die "Industrie 4.0", so der Experte. Die solide Bilanz erlaube zudem steigende Dividenden und weitere Zukäufe. DER AKTIONÄR hatte in den vergangenen Monaten immer wieder auf die pessimistischen Analysten hingewiesen.
Zu diesen gehört weiterhin Gordon Schönell vom Düsseldorfer Bankhaus Lampe. Schönell hat die Einstufung auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die Automatisierungsbranche sei aus Sicht des Experten nicht immun gegen eine Wirtschaftsschwäche in China. Er behalte seine negative Sicht auf die Aktien des Anlagen- und Roboterbauers bei.
Abwärtstrend geknackt
Allerdings spricht sowohl der Ein- als auch der Fünf-Jahreschart gegen den bearishen Analystenkommentar. Denn die KUKA-Aktie hat zuletzt die 200-Tage-Linie von unten nach oben durchschnitten und damit ein Kaufsignal generiert. Mit dem heutigen Kurssprung hat das Papier auch den Abwärtstrend geknackt.
Im großen Chartbild war der langfristige Aufwärtstrend ohnehin auch nach der jüngsten Eintrübung am Gesamtmarkt intakt.
Dabeibleiben
Investierte Anleger bleiben dabei und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Der Stopp sollte bei 59 Euro platziert werden. Auf Jahressicht hält DER AKTIONÄR Kurse von 97 Euro für möglich.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.
(Mit Material von dpa-AFX)
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