Heimlicher Star von Tesla ist Designer Franz von Holzhausen, der spätestens seit seinem Cybertruck-Fenster-Test weltweit bekannt ist. Schon zuvor war er in Autodesigner-Kreisen durch seine gelungenen Autos Model S und Model 3 hoch angesehen. Sein Meisterstück hat er nun mit dem mutigen Cybertruck abgeliefert – der anfangs Verwunderung auslöst hatte, aber mittlerweile immer mehr Bewunderung einheimst. Jetzt haben sich die Analysten von Piper Jaffray zu den tatsächlich möglichen Verkaufszahlen des Pickups geäußert. Tesla könnte ab 2023 alleine in den USA 200.000 Stück verkaufen. Das wäre ein großer Sprung für Tesla – 2019 werden insgesamt knapp 0,4 Millionen Verkäufe erwartet.
Schon 2020 soll der derzeit im Schatten des Cybertruck stehende Model-3-Bruder Model Y die Verkaufszahlen in Schwung bringen. Die Analysten der Deutschen Bank glauben, dass bereits im ersten Quartal des neuen Jahres die ersten SUVs ausgeliefert werden – das wäre früher als bisher erhofft. Damit scheint das Hochlaufen der Produktion glatter zu verlaufen als beim Model 3. Ob sich das Model Y wie von Elon Musk prognostiziert noch stärker als das Model 3 verkauft, ist hingegen offen. Die mediale Aufmerksamkeit für das Model 3 und auch dem Cybertruck ist spürbar - und bei Google-Trends messbar - höher.
Marijuana is a light, powerful odor, which when smoked, turns people into thinking 420 is achievable. Glad you watched the reveal tonight. Emissions are our enemy, not each other. https://t.co/2J0Ud6nG8b
— Trevor Milton (@nikolatrevor) 2. Dezember 2019
Nebenbei sorgt Elon Musk auf Twitter immer wieder für Unterhaltung. Wiederholt eher skeptische Aussagen von ihm zum „geruchslosen“ Wasserstoff hat jetzt Trevor Milton, Chef des Nel-Partners Nikola Motor, gekontert mit dem Seitenhieb: Marihuana-Rauch riecht stark und bringt Leute dazu, zu denken, 420 (Anmerkung: Going-Private-Ziel von Musk) seien erreichbar.
Zumindest kurzfristig hat sich die Tesla-Aktie von ihren Tiefständen deutlich erholt und ist wieder auf einem guten Weg in Richtung solcher alten Höchstkurse. Eine konkrete Einschätzung lesen Sie im neuen AKTIONÄR, der ab heute im ePaper erscheint.
Elektroauto oder Wasserstoff? Beide!
Wir sind überzeugt: Am Ende gewinnen das batteriebetriebene Elektroauto und (!) die Brennstoffzelle. Daher setzen wir im AKTIONÄR Hot Stock Report auf eine Aktie, die Batterie- und (!) Wasserstoff-Wachstum vereint. Kunden sind der Autoriese Toyota sowie Tesla. Wer Details erhalten und den Wasserstoff-Aufschwung mittraden will, der sollte hier ein Probeabo lösen.
PowerCell (+270%) ist eine laufende Empfehlung des AKTIONÄR Hot Stock Report. Plug Power (+80%) und Ballard Power (+40%) befinden sich im Depot 2030.
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.