Ein Preiskampf mit Ansage: Die ganze Welt baut mittlerweile Elektroautos und Regierungen schränken die Förderung ein. Jetzt gewinnt der Kunde angesichts von Schnäppchen, doch BYD, VW und Co haben im deutschen Markt ein Problem.
Der Kampf der E-Auto-Giganten um Marktanteile dürfte sich 2024 verschärfen. Nachdem bereits absehbar war, dass weltweit zu viele Kapazitäten für zu wenige E-Auto-Kunden aufgebaut wurden, droht 2024 in Deutschland sogar ein deutlicher Einbruch der Nachfrage nach Elektroautos.
Mit der Kappung der Umweltprämie kommt das Elektroauto auf die Standspur. „2024 werden dann 200.000 vollelektrische Neuwagen weniger verkauft“, so Prof. Dudenhöffer. Der Marktanteil neu verkaufter E-Autos könnte sich 2025 auf 9,7 Prozent knapp halbieren.
Der Chef der großen E-Auto-Vermietung Nextmove sagte gegenüber dem AKTIONÄR HSR: „Das ist ein harter Schlag und schlechter Stil.“ Vor allem die für Kunden überraschend schnelle Kappung wird kritisiert.
Ab dem neuen Jahr dürfen E-Auto-Interessierte auf Schnäppchen hoffen. Andreas Moeller von Nextmove: „Ab Januar erwarten wir bei vielen Herstellern offensives Marketing." Schlecht für die Marge: Tesla werde vermutlich über gesenkte Listenpreise agieren.
Bei Herstellern wie Toyota oder neuen China-Anbietern lief es zuletzt selbst mit Umweltbonus und Rabatt schlecht – Rabatte von 25 Prozent waren bereits aufgetaucht. Bereits im Herbst hatte Moeller an dieser Stelle gewarnt, dass es BYD Co schwer haben würden mit Autos über 60.000 Euro.
Prof. Dudenhöffer: „Der Heimatmarkt Deutschland fällt in einen Dornröschen-Schlaf bei der Elektromobilität und der Volkswagenkonzern wird dadurch in seiner Wettbewerbsfähigkeit gegenüber BYD und Tesla geschwächt.“
Wie im AKTIONÄR TV ausgeführt wird, dürfte aber auch der Gegenwind bei Herstellern wie BYD anhalten, zumal mit Sony oder Xiaomi neue, hochattraktive Rivalen starten und selbst das Apple-Car wieder Thema wird – gerade haben wir im Depot 2030 einen möglichen Apple-Auto-Partner gekauft.
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