Tesla hat einerseits die Chance, das Auto der Zukunft maßgeblich mitzuprägen, doch ist gleichzeitig mit immer mehr Konkurrenz konfrontiert. Ein Beispiel ist der chinesische E-Autobauer XPeng. Jetzt wurden die Preise der neuen Limousine P5 verraten. Diese beginnen schon bei 24.650 Dollar – und sind damit rund 14.000 Dollar niedriger als die des Tesla Model 3, das es in China erst ab 38.650 Dollar gibt.
XPeng ist zudem hochinnovativ und hat nun die Flugdrohne X2 vorgestellt. Diese kann Menschen und Gepäck mit bis zu 560kg transportieren und mit 130 km/h bis zu 35 Minuten fliegen. Mehr zur neuen Flugdrohne und Einschätzungen zu Tesla und Xpeng sehen Sie im AKTIONÄR TV:
Drohne von Tesla?
Auch Tesla könnte nachziehen. Wie berichtet, glaubt Morgan Stanley, dass der Flugautomarkt bis 2050 ein Volumen von neun Billionen Dollar erreichen kann. Analyst Adam Jonas zufolge verfügt Tesla mit seiner Technologie über die besten Voraussetzungen, sich zu positionieren. Das Flug-Geschäft könne mindestens 100 Dollar pro Aktie wert sein.
Interessant in diesem Zusammenhang ist die Meinung des ehemaligen Tesla-Deutschland-Chef Philipp Schröder. Im Interview mit dem AKTIONÄR sagte er 2015: „Wenn es jemanden gibt, der prädestiniert ist, ein fliegendes Auto zu bauen, dann Elon. Er will mit Space X den Mars erobern, die Automobilwelt verändern und den Energiemarkt revolutionieren. Das fliegende Auto schreit doch förmlich nach Elon Musk.“
Ein Jahr davor verriet Musk der englischen Tageszeitung The Independent: „Wir könnten auf jeden Fall ein fliegendes Auto bauen – das ist nicht der harte Teil. Der schwierige Teil ist, wie kann man eines bauen, das super sicher und ruhig ist?“
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