Seit Tesla am Dienstag über den Erwartungen liegende Auslieferungszahlen veröffentlicht hat (DER AKTIONÄR berichtete), kennt die Aktie kein Halten mehr. Auch am gestrigen Mittwoch setzte die Aktie ihren Höhenflug fort. Daran konnte auch eine eher verhaltene Studie von JPMorgan nichts ändern.
Analyst Ryan Brinkman hat Tesla nach den Auslieferungszahlen auf „Underweight“ mit einem Kursziel von 115 Dollar belassen. Dass die Aktie nach den Zahlen so stark gestiegen sei, habe wohl drei Hauptgründe, so der Analyst. Zum einen sei der Absatz nicht noch stärker eingebrochen und zum anderen habe Tesla entgegen dem Trend nicht wieder mehr Autos produziert, als die Verbraucher wollten. Dies dürfte nicht zuletzt den freien Cashflow stabilisiert haben. Drittens habe das Segment Energiespeicher Fahrt aufgenommen, was ein ersehntes Gegengewicht zum schrumpfenden Automarkt darstelle.
Der Tesla-Aktie scheint die Studie allerdings wenig auszumachen, sie legte auch am gestrigen Mittwoch um rund 6,5 Prozent zu. Damit hat sie bereits ein Wochenplus von fast 25 Prozent erzielt. Nächster Widerstand ist nun das Dezember-Hoch 2023 bei 265,13 Dollar.
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Mit Material von dpa-AFX
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