Elon Musk hatte es prophezeit: Nach seinem Bekenntnis zu den Republikanern werde es Angriffe der Gegenseite geben. Und tatsächlich sieht sich der Tesla-Chef mit einer weiteren Attacke konfrontiert.
Jüngst gab es bereits Vorwürfe in der Doku „Crash Course“, dass Tesla laut einem Insider gar nicht die nötige Rechenkapazität habe, um alle Daten seiner Tesla-Kunden-Flotte zu verwerten – obwohl der vermeintliche Datenvorsprung ein wichtiges Argument für Tesla-Bullen ist.
The attacks against me should be viewed through a political lens – this is their standard (despicable) playbook – but nothing will deter me from fighting for a good future and your right to free speech
— Elon Musk (@elonmusk) May 20, 2022
Jetzt meldet sich Green Hills Software CEO Dan O'Dowd zu Wort, der für die Demokraten in den Senat einziehen will, um „Tesla Full Self-Driving zu verhindern.“ Für Musk ist dessen neues Twitter-Video wohl nur einer der angekündigten „schmutzigen Tricks“, doch der Beitrag kombiniert geschickt alte Aussagen von Musk, die tatsächlich gefallen sind.
Hauptvorwurf: Immer wieder wurde das FSD angekündigt und nicht ausgeliefert und zudem Kunden suggeriert, die Autos würden damit bald zu immens hohe Summen verdienende Roboter-Taxis. Der Politiker stellt die provokante Frage: Wurdest Du zum reichsten Menschen der Welt, weil Du Kunden und Aktionäre angeschwindelt hast?
.@elonmusk, is your @Tesla Full Self-Driving software just a trillion dollar Ponzi scheme? Did you become the wealthiest man in history by swindling customers and investors?
— Dan O'Dowd (@RealDanODowd) May 24, 2022
Here's the story, in your own words:#ODowdForSenate pic.twitter.com/HpG0NF9FVK
Auch wenn Tesla viel erreicht hat und die Elektroautos auf den Straßen den Kunden Freude machen: Musk hat sich mit zu aggressiven Aussagen zum Thema Selbstfahren – worauf ein großer Teil der hohen Bewertung basiert, zu der er für Milliarden Dollar Tesla-Aktien verkauft hat – angreifbar gemacht.
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