Hochbewertete Tech-Aktien hat es zum Jahresbeginn übel erwischt. Auch der Wachstumsmotor des Tesla-Papiers ist abgewürgt worden. Der Kurs rutschte zwischenzeitlich um ein Drittel ab. Zuletzt hat sich das Papier aber wieder gefangen. Damit die Aktie des E-Mobilitätspioniers nun wieder aufs Gas drücken kann, müssen folgende Marken geknackt werden.
Nach einem tiefroten Monat stabilisiert sich der Kurs auf Höhe des Dezember-Tiefs um 900 Dollar. Die Aktie kämpft nun wie auch im Dezember 2021 mit der 935-Dollar-Marke. Wird sie überwunden, dürfte das ausgelöste Kaufsignal den Kurs schnell an die psychologisch wichtige 1.000-Dollar-Marke bringen. Gleich dahinter steht die 50-Tage-Linie bei 1.007 Dollar parat.
Den Startschuss hierfür könnte nun der MACD-Indikator geben. Mit einem frischen Kaufsignal kommt nun auch von ihm grünes Licht für eine Aufwärtsbewegung. Der Stochastik-Indikator hatte bereits Ende Januar ein Kaufsignal generiert.
Wichtig ist, dass die Aktie die langfristige Aufwärtstrendlinie bei 880 Dollar nicht unterschreitet. Der nächste markante Support läge dann erst am April-Hoch bei 780 Dollar.
Die Lage bei der Tesla-Aktie entspannt sich gerade. Allerdings muss der aktuelle Widerstand erst überwunden werden, um die Bullen wieder aus der Reserve zu locken. Für DER AKTIONÄR ist das Papier ein Titel für die Watchlist.