Endlich wieder positive News für alle Tesla-Fans. Nachdem das Papier zuletzt deutlich unter Druck stand, gab es zu Wochenbeginn Rückenwind durch die kanadische RBC.
Die RBC bleibt für die Tesla-Aktie optimistisch. Die Einstufung lautet
Aus technischer Sicht spielt Tesla weiterhin ihre chart- und markttechnischen Marken aus. "Wie erwartet erfolgte die Rückkehr in die Ichimoku-Wolke („Kumo“). Aus dieser droht der Chart nun sogar nach unten auszubrechen. Dies wäre bei einem Bruch des Doppeltiefs bei 235,35 US-Dollar gegeben. Bricht dann auch dieser Support, könnte die Tesla-Aktie recht schnell wieder bei ihrem Ausgangs-Punkt (18.08.2023) notieren. Dieser verläuft bei 211,23 US-Dollar. Die ganze Performance seit 18.08.2023 wäre dann wieder dahin. Das Momentum (14 Tage) schwächte sich zuletzt ab und notiert nun negativ. Die Slow-Stochastik wartet mit einem kurzfristigen Kaufsignal auf. Dies macht Hoffnung, dass die 235,35 US-Dollar doch halten könnten. Der trendfolgende MACD-Indikator zeigt sich neutral. Es steht und fällt somit an den 235,35 US-Dollar und der unteren Signallinie der „Kumo“", sagt Charttechnik-Experte Martin Utschneider.
Zugegeben, Elon Musk hat zigmal seine Timeline bei Produkteinführungen kassiert, er hat wieder und wieder den Roll-out der Full Self Driving Software für vollständig autonomes Fahren verschoben - und dennoch: Mit den neuen Möglichkeiten, die die künstliche Intelligenz mit sich bringt, könnte Elon Musk bald den Durchbruch in Sachen selbst fahrende Autos schaffen.
Mit seinem Superrechner Dojo wird es möglich sein, die FSD-Software in Zukunft schneller und besser zu trainieren, Ergebnis könnte eine nahezu perfekte FSD-Version sein, die allen fünf Millionen Teslas auf den Straßen aufgespielt werden kann. Damit würde Musk über Nacht jeden Tesla in ein Robo-Taxi verwandeln können. Das wiederum würde neues Potenzial für die Aktie freisetzen. Kurzfristig hängt das Tesla-Papier jedoch an der Entwicklung der Auslieferungszahlen sowie der Marge.