+++ Biotech Hot-Stock vor Kursrally +++
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23.08.2023 Timo Nützel

Tesla: Aktie vorbörslich unter Druck – das ist der Grund

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Tesla

Die Aktie des E-Autoherstellers Tesla gerät vor US-Börsenstart deutlich unter Druck. Das hängt mit dem deutschen Werk in Grünheide zusammen. So hat der Konzern seine Produktion für die Monate Juli und August herabgesetzt. An den Börsen kommt das nicht gut an, der jüngste Rebound kommt ins Stocken. Hier sind die Details. 

In Grünheide bei Berlin, wo sich Teslas neueste Produktionsstätte befindet, gab es in den letzten Monaten einige Schwankungen in der Produktionsleistung. Laut einem Bericht von Business Insider, der sich auf interne Dokumente und nicht namentlich genannte Quellen stützt, hat Tesla seine Produktionsziele nach einem Hoch von 5.000 Fahrzeugen pro Woche im März auf 4.350 Fahrzeuge pro Woche im Juli und August heruntergesetzt. Interne Einblicke zeigten sogar eine weitere Zielanpassung auf 750 Fahrzeuge pro Tag, was weniger als 4.000 Autos pro Woche entspricht.

Auch wenn Tesla in der Vergangenheit mit stolz auf X (ehemals Twitter) verkündet hatte, dass es Höchstleistungen in der Produktion erreicht hatte, deuten die Insiderinformationen darauf hin, dass diese hohen Zahlen nicht konstant gehalten wurden. Dies könnte auch der Grund sein, warum das Unternehmen die Anzahl der Zeitarbeiter reduziert hat. Dennoch betonte Tesla, dass man nach wie vor auf Kurs zu den ursprünglichen Produktionszielen sei.

Neben den Herausforderungen in Deutschland hat Tesla auch in anderen Märkten Anpassungen vorgenommen, indem der Konzern Preise gesenkt und andere Anreize geschaffen hat, um den Lagerbestand zu reduzieren und sich gegen den Wettbewerb zu behaupten.

Tesla (WKN: A1CX3T)

Tesla kann erneut die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Durch die vorherigen Preissenkungen musste der Elektroauto-Pionier bereits Abstriche beim Gewinn machen. Elon Musk hat zuletzt immer wieder betont, dass er für Wachstum auch einen Rückgang der Profitabilität in Kauf nehmen würde. Er sieht Tesla gewappnet, die Produktionskosten durch mehr Effizienz zu senken. Anleger und Analysten sind damit nicht ganz einverstanden. Die Aktie ist angeschlagen. Anleger beachten den Stopp des AKTIONÄR bei 195 Euro.

Gewinne sind immer möglich – es kommt einfach nur auf den richtigen Einstiegszeitpunkt und die passende Strategie an. Fundierte Anhaltspunkte für den optimalen Einstieg kann die Charttechnik liefern. Der Technische Analyst Timo Nützel veröffentlicht mehrfach pro Woche eine neue Ausgabe.

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