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07.08.2019 Florian Söllner

Tesla 40 Prozent günstiger – dank dieses Tweets

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Tesla

Heute vor genau einem Jahr setzte Elon Musk seinen bisher denkwürdigsten Tweet ab. „Am considering taking Tesla private at $420. Funding secured.“ An der Börse schlug die Meldung ein wie eine Bombe, der Handel wurde zeitweise ausgesetzt. Zum Handelsende notierte die Aktie bei 380 Dollar, elf Prozent höher als am Vortag. Doch es war nur ein Strohfeuer. 

Gegen Musk wurde wegen dieses irreführenden Tweets ermittelt – es gab weder ein konkretes Angebot noch einen Börsenrückzug. Für Marktbeobachter war der Tweet der vorläufige Höhepunkt der Tesla-Euphorie. Das Vertrauen in Elon Musk bekam ab diesem Zeitpunkt deutliche Risse. Seit dem Tweet ist die Aktie 40 Prozent gefallen.

Sehr gut – aber nicht das sicherste Fahrzeug der Welt

Kurioserweise gibt es ein Jahr nach diesem Tweet den Vorwurf der National Highway Traffic Safety Administration, dass Tesla mit den Worten, das Model 3 weise die “lowest probability of injury of any vehicle ever tested” auf, seine Kunden in die Irre führe. So ist das 5-Sterne-Rating zwar beeindruckend, doch die suggerierte, höhere Sicherheit auch im Vergleich zu etwa einem größeren SUV könne missverstanden werden.

Tesla (WKN: A1CX3T)

Umstritten war zuletzt auch ein Tweet im Februar 2019, „rund 500.000“ Tesla „in 2019“ herzustellen – was weit über den eigentlichen Prognosen von „360.000 bis 400.000“ liegt.

Selbst große Tesla-Fans wünschen sich mittlerweile, dass sich Elon Musk mehr darauf konzentriert, dynamische Elektroautos zu bauen und seine umstritten Tweets einschränkt.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.

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