An der Börse heißt es weiter: Die Hausse nährt die Hausse – vor allem bei Technogie-Aktien. Netflix sorgt mit seinen starken Nutzerzahlen zusätzlich für gute Stimmung bei den Anlegern. Vorbörslich notieren etliche Titel aus dem Sektor im Plus. Nicht zu bremsen: der AKTIONÄR-Depotwert Super Micro Computer.
Super Micro Computer wird nach wie vor von den starken Quartalszahlen getragen, die das Unternehmen in der vergangenen Woche vorgelegt hat. Der Konzern hat nach vorläufigen Berechnungen im zweiten Quartal einen Umsatz zwischen 3,6 und 3,65 Milliarden Dollar verbucht. Die ursprüngliche Prognose des Unternehmens hatte auf 2,7 bis 2,9 Milliarden Dollar gelautet. Die Analysten hatten mit Erlösen von 3,1 Milliarden gerechnet.
Der bereinigte Gewinn wird laut Super Micro Computer zwischen 5,40 und 5,55 Dollar pro Aktie liegen, was ebenfalls über der Prognose von 4,40 bis 4,48 Dollar pro Aktie liegt.
Super Micro Computer produziert Computer für Rechenzentren, wo sie für Websites, Datenspeicherung und Anwendungen wie Algorithmen für künstliche Intelligenz genutzt werden. Die Aktie befindet sich seit April 2023 im AKTIONÄR-Depot. Performance seitdem: 307 Prozent.
Weiterhin vom KI-Boom wird auch Nvidia beflügelt. Am Mittwoch klettert die Aktie über die 600-Dollar-Marke. Performance seit AKTIONÄR-Empfehlung vom Herbst 2022: +330 Prozent.
Netflix hat seit dem AKTIONÄR-Tipp vom Juni 2022 nun 190 Prozent zugelegt. Der Konzern hat im vergangenen Quartal mehr als 13 Millionen Kunden hinzugewonnen und damit die Erwartungen am Markt weit übertroffen. Die Strategie des Unternehmens, kompromisslos gegen Trittbrett-Nutzer vorzugehen, geht bislang auf.
Vorbörslich gewinnt die Aktie zehn Prozent und steigt auf den höchsten Stand seit zwei Jahren.
Bei Nvidia, Netflix und Co sind die Bullen fest am Drücker. Anleger, die in Tech unterinvestiert sind, sollten das schnell ändern.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte:
Aktien, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR-Depot": Super Micro Computer.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.
Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Netflix.