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Teamviewer-Analyst zu Korrektur: „Etwas zurechtgestutzt“

Teamviewer-Analyst zu Korrektur: „Etwas zurechtgestutzt“
Foto: Shutterstock
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15.10.2020 ‧ Adam Maliszewski

Die politische Starre in den USA und die permanent anziehende Zahl der Corona-Neuinfektionen hat auch am Donnerstag den deutschen Aktienmarkt getroffen. Die eigentlichen Gewinner der Pandemie tendieren uneinheitlich bis schwächer, die Aktie von Teamviewer gibt ebenfalls leicht nach.

Mit dem Sprung auf ein Zwischenhoch auf 46 Euro hatten Teamviewer-Aktie die Hoffnung aufgebaut, der Titel könnte schnell die 50-Euro-Marke rausnehmen und wie an einem Faden gezogen das Allzeithoch anpeilen. Die Bullen haben trotz der Minikorrektur auf 44,40 Euro den Kampf noch nicht aufgegeben. Positiv zu werten sei, dass die Aktie die 100-Tage-Linie bei 45,02 übersprungen hat und zu halten versucht. Erste untere Unterstützung liegt gegenwärtig bei 42,90, die wichtige bei 40 Euro.

Teamviewer (WKN: A2YN90)

Commerzbank-Analyst Florian Treisch bemerkte zu dem überaus stark ausgeprägten Kursrückgang seit Juli an, dass die Erwartungen „auf ein realistisches Maß zurechtgestutzt“ worden seien und dass sich nun die Möglichkeit eröffne, einen frischen Blick auf die Aktie des Softwareanbieters zu werfen. Die Bank hat das Papier von „Halten“ auf „Kaufen“ gestellt mit einem Kursziel von 53 Euro.

Teamviewer reagiert wieder auf die RKI-Zahlen zu Neuinfektionen. Sollte die Corona-Pandemie neue Lockdowns nach sich ziehen, steht die Aktie wahrscheinlich bald wieder über 50 Euro. Risikofreudige Anleger setzen deshalb auf ein Faktorzertifikat von Morgan Stanley.

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