Die letzten zwei Jahre war für Take-Two-Anleger eine echte Achterbahnfahrt. Von fast 139 Dollar im September 2018 ging es binnen Monaten bis auf 84 Dollar runter. Anschließend setzte eine starke Gegenbewegung ein. Was jetzt fehlt, ist der entscheidende Impuls, der die Aktie über ihr bisheriges Allzeithoch hievt. Die beiden folgenden Faktoren könnten der Aktie dabei helfen.
Borderlands 3: ein echter Kassenschlager
Der Borderlands 3-Start war ein echter Erfolg. Laut einer Pressemitteilung von Take-Two sollen bereits in den ersten fünf Tagen fünf Millionen Exemplare über die Ladentheke gegangen sein. Damit ist das Spiel deutlich erfolgreicher als die Vorgängerversion Borderlands 2. Dieses hatte sich insgesamt mehr als 48 Millionen Mal verkauft.
„Borderlands 3 unglaublicher Erfolgsstart ist insbesondere ein Resultat der harten Arbeit und der langen Partnerschaft zwischen Gearbox, Software und 2K“, so 2K’s Präsident David Ismailer.
Doch damit nicht genug. Auch die GTA-Erweiterung namens „The Diamond Casion & Resort“ kam bei Spielern extrem gut an und soll zu Rekordspielerzahlen geführt haben. (DER AKTIONÄR berichtete).
Anleger dürften nun mit Spannung die nächsten Quartalszahlen erwarten, die am 6. November veröffentlicht werden. Diese dürften der Aktie weitere Impulse liefern.
Insgesamt betrachtet steht es glänzend um den Spieleentwickler. Im Vergleich zu Electronic Arts oder Activision Blizzard sieht der Chart hier deutlich positiver aus. Investierte Anleger lassen die Gewinne laufen.