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Symrise-Konkurrent Givaudan: AKTIONÄR-Tipp 140 Prozent im Plus, und jetzt?

Symrise-Konkurrent Givaudan: AKTIONÄR-Tipp 140 Prozent im Plus, und jetzt?
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Marion Schlegel 22.07.2021 Marion Schlegel

Der Hersteller von Duft- und Geschmacksstoffen Givaudan profitiert von einer Erholung der Geschäfte mit der Parfümindustrie und Restaurants sowie der Nachfrage nach abgepackten Lebensmitteln. Im Vergleich zum ersten Jahresviertel beschleunigte sich die Entwicklung im zweiten Quartal noch ein wenig, wie Givaudan am Donnerstag mitteilte.

Dabei kam dem Unternehmen weiterhin die Erholung der Luxusparfümerie zugute, die im Corona-Jahr 2020 stark unter den weltweiten Reisebeschränkungen gelitten hatte. So sind gerade Flughäfen ein wichtiger Absatzpunkt für teure Parfüms und Cremes. Zudem profitiert das Geschäft mit Zusätzen für Lebensmittel und Getränke, die in Restaurants und Bars angeboten werden, von Lockdown-Lockerungen in vielen Ländern.

Für das erste Halbjahr ergibt sich damit für den Konkurrenten der deutschen Symrise ein Umsatzplus von 4,7 Prozent auf knapp 3,4 Milliarden Franken (3,1 Milliarden Euro). Negative Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen herausgerechnet, wäre es sogar ein Plus von 7,9 Prozent gewesen.

Als Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) blieben vom Umsatz 24 Prozent beziehungsweise absolut 809 (Vorjahr 734) Millionen Franken hängen. Analysten hatten im Durchschnitt weniger auf dem Zettel. Unter dem Strich verdienten die Schweizer mit 481 Millionen Franken gut 16 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Anleger hatten beim Umsatz allerdings etwas mehr erwartet, weswegen die Aktie am Donnerstagmorgen fast drei Prozent verliert. Allerdings war die Aktie zuvor auch extrem gut gelaufen. Seit der Empfehlung des AKTIONÄR notiert das Papier mittlerweile mehr als 140 Prozent im Plus. Nach dem starken Anstieg zuletzt können Anleger auch einmal über Teilgewinnmitnahmen nachdenken. Restposition weiter laufen lassen.

Hinweis: Einzel-Aktien aus der Schweiz sind an EU-Börsen seit Mitte 2019 nicht mehr handelbar – die EU hat dem Land aufgrund politischer Differenzen die Börsenäquivalenz entzogen. Deshalb können Anleger mit einer Affinität für den Schweizer Markt bei dem Mitte Juni aufgelegten AKTIONÄR Schweiz Index noch gut einsteigen. Weitere Infos zum Index inklusive Produktübersicht finden Sie hier.

(Mit Material von dpa-AFX)

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