Noch am Anfang des Jahres waren Kursziele von 1.000 Dollar und mehr bei Super Micro Computer reinste Utopie. Nicht einmal drei Monate später sind sie die Norm. Am Mittwoch schraubte mit der Bank of America das nächste Analysehaus sein Kursziel nach oben und betonte, dass SMCI im Bereich Künstliche Intelligenz noch Raum für Wachstum habe.
Analyst Ruplu Bhattacharya erhöhte sein Kursziel um 240 Dollar auf 1.280 UDollar, was nun einem Aufwärtspotenzial von etwa zehn Prozent entspricht. Bhattacharya bekräftigte auch seine Kaufempfehlung.
Es gebe mehrere einzigartige Fähigkeiten, die Super Micro einen Vorteil verschaffen, darunter seine modulare Architektur, die es ermöglicht, neue Technologien schnell an Kunden weiterzugeben. Ein weiterer Pluspunkt sei die Verbindung von Super Micro mit dem KI-Liebling Nvidia sowie anderen bekannten Chip-Herstellern wie Intel und AMD.
"SMCI's Wettbewerbsvorteile umfassen die modulare Architektur, welche dazu beiträgt, neue Technologien schnell zu integrieren und die Markteinführungszeit zu verkürzen“, so der Experte. Dieser geht nun davon aus, dass der Markt rund um KI-Server zwischen 2023 und 2027 von 39 Milliarden Dollar auf rund 200 Milliarden Dollar wachsen wird.
Super Micros Umsatzwachstum werde ebenfalls stark bleiben, so Bhattacharya. Dieses werde durch die Nachfrage nach Servern getrieben, da Kunden Zugang zu KI, Big-Data-Analyse und rechenintensiver Grafik wollen.
Zwar hat die Aktie von Super Micro Computer am Freitag und Montag kurz durchgeschnauft, doch schon am Dienstag meldeten sich die Bullen zurück und sorgten für ein Plus von mehr als sieben Prozent. Der Aufwärtstrend ist ungebrochen und das Papier wird am Mittwoch vom neuen Kursziel der Bank of America gestützt. DER AKTIONÄR liegt bei SMCI in seinem Echtgeld-Depot rund 900 Prozent vorne und hält nach wie vor an jedem einzelnen Stück fest.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Aktien der Super Micro Computer befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.