DER AKTIONÄR – Unsere App
Nachdem die SunPower-Aktie seit Anfang Juli in der Spitze knapp 20 Prozent zugelegt hat, kommt es am Mittwoch zu einer heftigen Bewegung Richtung Süden. Rund 15 Prozent Kursverlust stehen aktuell zu Buche, das ist der Grund.
SunPower legte vorläufige ungeprüfte Finanzergebnisse vor und meldete einen Nettoverlust von 30 Millionen US-Dollar bei einem Umsatzrückgang von 11 Prozent zum Vorquartal auf 464 Millionen Dollar. CEO Peter Faricy begründete die schwachen Zahlen mit der gesunkenen Nachfrage im Südosten und Südwesten, wo die wirtschaftliche Unsicherheit und das gestiegene Zinsumfeld die Verkaufsbuchungen belastet haben. Zusätzlich senkten die Amerikaner die Prognosen für das Gesamtjahr und erwarten nun einen Nettoverlust in einer Bandbreite von 70 bis 90 Millionen Dollar.
Börse reagiert mit Kurssturz
An der Börse wird die Aktie dementsprechend abgestraft und notiert inzwischen in der Nähe des Empfehlungslevels des Finanzdienstleisters Raymond James Mitte des Monats. Dieser hatte die Aktie damals mit „Strong Buy“ eingestuft. Anleger sollten zunächst die Finger von der Aktie lassen. Die AKTIONÄR-Favoriten in der Solarbranche sind First Solar, SMA Solar, SolarEdge und Maxeon Solar.
SunPower ist Mitglied im DER AKTIONÄR Energiewende Index. Weitere Indexmitglieder sind unter anderem der Wasserstoffhersteller Linde, der Wechselrichter-Anbieter SolarEdge und der Windenergieanbieter Ørsted. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAV können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von zehn Energiewende-Unternehmen profitieren.
Mehr Infos zum Index gibt es hier.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.
