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Foto: Pascal Rossignol/REUTERS
08.07.2024 Philipp Schleu

Stellantis: Schlimmer geht's immer

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Stellantis

Die Stellantis-Aktie ist in der vergangenen Woche erneut unter die Räder gekommen. Nachdem bereits vor zwei Wochen HSBC und Bernstein die Aktie in neuen Studien abgestraft hatten (DER AKTIONÄR berichtete), folgten am heutigen Montag die Deutsche Bank und JPMorgan. Auch wenn die Einstufungen positiv klingen, sind die Begründungen alles andere als freundlich.

Deutsche Bank-Analyst Tim Rokossa hat die Einstufung für Stellantis auf „Buy“ mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. In seinem am Montag veröffentlichten Ausblick auf den Halbjahresbericht am 25. Juli rechnet er mit einer eher schwachen Profitabilität.

Auch JPMorgan-Analyst Jose Asumendi hat seine Einstufung auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Nach einem zweiten Blick rechnet er in seinem aktualisierten Ausblick auf die Halbjahreszahlen nun mit einem Umsatzrückgang von 13 statt 11 Prozent. Die Margenschätzung belässt er jedoch unverändert bei 10,5 Prozent.

Stellantis (WKN: A2QL01)

Die Stellantis-Aktie kämpft nach dem schleichenden Verfall in der vergangenen Woche am heutigen Montag mit der 18-Euro-Marke und bisher sieht alles danach aus, als würde sie diese bald verlieren. Im Anschluss würde noch die 17-Euro-Marke folgen, bevor die erste echte Unterstützung in Form des Oktober-Tiefs 2023 bei 16,83 Euro angesteuert wird.

Das Chartbild der Stellantis-Aktie bleibt sich treu und verschlechtert sich von Woche zu Woche. Anleger sollten vorerst die Finger von der Aktie lassen. Wer dennoch in Stellantis investieren möchte, ist derzeit mit dem AKTIONÄR Titan 20 Index besser beraten, der erst am vergangenen Freitag ein neues Allzeithoch erreicht hat.

(Mit Material von dpa-AFX)

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