Während das von einem Milliarden-Bilanzskandal schwer erschütterte Unternehmen noch gegen einen einzelnen Antrag auf Unternehmensauflösung kämpft, gibt es andererseits schon umfassende Einigkeit mit diversen Gläubigergruppen. Den entsprechenden Vergleichen müssen aber noch Gerichte in Südafrika und Amsterdam zustimmen.
Das Bezirksgericht in Amsterdam hat sich der Sache heute angenommen. Ein Urteil wird laut Steinhoff am 23. September erwartet. Da alle Seiten dem Plan zugestimmt haben, sollte die gerichtliche Zustimmung nur Formsache sein.
Die Anhörung zum weltweiten Vergleich vor dem High Court of South Africa findet voraussichtlich am 30. September statt.
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