Die Steinhoff-Aktie wird an der Börse weiterhin rauf- und runter gezockt. Nach einer technischen Gegenbewegung geht es am Mittwoch wieder abwärts. Am Nachmittag verliert der Titel zwei Prozent und rutscht wieder unter die Marke von 10 Cents. Wie es weitergeht, hängt zum großen Teil von diesen Terminen ab.
Der Geschäftsbericht für 2017 ist draußen. Das Unternehmen verbuchte einen Milliardenverlust und machte klar: Der Weg für den angeschlagenen Möbelhersteller bleibt überaus steinig.
Die Spekulanten warten nun bereits sehnsüchtig auf den Juni. Am 18. Juni wird Steinhoff aller Voraussicht nach den Geschäftsbericht für 2018 vorlegen.
Ob die Hauptversammlung wie geplant am 7. Juni stattfinden wird, steht noch immer nicht fest. Auf der Steinhoff-Homepage steht nach wie vor der Hinweise: TBC (to be confirmed) – noch nicht bestätigt.
Bis zum 7. Juni sind es gerade einmal drei Wochen. Eine ziemlich knappe Angelegenheit.
Auch kann Steinhoff derzeit noch nicht sagen, wann die Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2019 veröffentlicht werden.
Im Juli plant Steinhoff einen Analystentag. Im August soll ein Trading-Update für Q3/2019 veröffentlicht werden.
Kein Kauf
Seit dem Hoch von Ende Februar hat die Steinhoff-Aktie 30 Prozent verloren. Das Unternehmen bleibt eine Black-Box. Finger weg!