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Steinhoff: Die nächste schwarze Kerze

Steinhoff: Die nächste schwarze Kerze
Foto: Börsenmedien AG
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Andreas Deutsch 17.05.2019 Andreas Deutsch

Die Steinhoff-Aktie wird an der Börse weiterhin rauf- und runter gezockt. Nach einer kurzen zwischenzeitlichen Erholung geht es auch am Freitag wieder abwärts für den Titel. Bis zum nächsten wichtigen Termin von Steinhoff dauert es noch ein paar Wochen. Kurzfristige Impulse sind daher kaum zu erwarten.

Steinhoff macht den Zockern derzeit keine Freude. Am Freitag verliert die Aktie auf Xetra ein Prozent auf 0,945 Euro. Das 3-Monats-Tief bei 0,903 Euro rückt bedrohlich nah.

Bricht Steinhoff nach unten aus, droht sogar der Absturz bis auf 0,0881 Euro.

Trotz der unterirdischen Performance und nach wie vor großer Probleme geben die Hardcore-Spekulanten die Hoffnung auf die Rettung des Möbelherstellers und damit eine Kursexplosion nicht auf. Doch bis jetzt gibt es keine Anzeichen dafür. Im Gegenteil – zuletzt hieß es von Seiten Steinhoffs: „Es bestehen erhebliche Zweifel an der Fähigkeit des Konzerns und der Gruppe, über absehbare Zeit als Unternehmen weiterzumachen.“

Und weiter: „Der Vorstand und die operative Führung benötigen ausreichend Zeit, um den Konzern zu stabilisieren und den Wert auf operativer Ebene wiederherzustellen.“

Der nächste wichtige Termin ist der 18. Juni: Dann wird Steinhoff aller Voraussicht nach den Geschäftsbericht für 2018 vorlegen. Möglicherweise gibt es weitere Informationen zu den Vermögenswerten von Steinhoff.

Steinhoff (WKN: A14XB9)

Black Box

Es bleibt dabei: Steinhoff ist eine hochriskante Angelegenheit. Finger weg!

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