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Steckt Google und Meta in die Tasche: The Trade Desk liefert Zahlen

Steckt Google und Meta in die Tasche: The Trade Desk liefert Zahlen
Foto: Shutterstock
The Trade Desk -%
Benjamin Heimlich 10.08.2023 Benjamin Heimlich

Der angespannten Lage im Werbemarkt zum Trotz liefert The Trade Desk sehr solide Quartalszahlen ab. Diese übertreffen nicht nur die Erwartungen der Analysten, sondern belegen auch, dass das Ad-Tech-Unternehmen weiter deutlich dynamischer wächst als Google und Meta, die Giganten des Sektors. Die Aktie gibt dennoch nach.

Im zweiten Quartal setzte The Trade Desk 464 Millionen Dollar um und übertraf damit den Konsens der von FactSet befragten Analysten, der bei 455 Millionen Dollar lag. Im Vergleich zu den 377 Millionen Dollar des Vorjahreszeitraums ergibt sich ein Plus von 23 Prozent. Damit wachsen die Amerikaner schneller als die Riesen des digitalen Werbemarkts Google und Meta, deren Ad-Sparten im zweiten Quartal 2023 nur fünf beziehungsweise zwölf Prozent zulegen konnten.

Unterm Strich erwirtschafte The Trade Desk einen Nettogewinn von 33 Millionen Dollar, was sieben Cent pro Aktie entspricht. Vor einem Jahr war noch ein Verlust von 19 Millionen beziehungsweise vier Cent pro Aktie eingefahren wurden.

Auch der Ausblick des Unternehmens passt. Für das dritte Quartal rechnet das Management mit mindestens 485 Millionen Dollar Umsatz – 23 Prozent mehr als im Q3 2022 – und einem bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in Höhe von 185 Millionen Dollar. Die Analysten hatten 481 Millionen beziehungsweise 183 Millionen Dollar auf dem Zettel.

Die Anleger zeigten sich dennoch nicht überzeugt. Die Aktie von The Trade Desk gibt am Donnerstag kurz nach US-Handelsbeginn zwischenzeitlich mehr als vier Prozent nach. Der Aufwärtstrend, den die Papiere seit dem Jahreswechsel ausgebildet haben, ist aber weiter intakt.

The Trade Desk (WKN: A2ARCV)

Die Zahlen waren sehr solide, allerdings nicht überragend. Vor dem Hintergrund, dass die Papiere sich in diesem Jahr in der Spitze bereits mehr als verdoppelt hatten, ist die Reaktion der Anleger nachvollziehbar. Langfristig dürfte das Unternehmen aber die einzige unabhängige Alternative zu den Schwergewichten im Ad-Sektor bleiben. DER AKTIONÄR ist daher weiter zuversichtlich für The Trade Desk. Investierte Anleger bleiben dabei.

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