Die Deutsche Bahn (DB) hat erstmals eine größere Zahl Wasserstoff-Busse bestellt. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, sollen die ersten Fahrzeuge Anfang 2024 in Niedersachsen und Schleswig-Holstein unterwegs sein. Der Wasserstoff-Spezialist Hexagon Purus dürfte hierbei gleich doppelt profitieren.
Insgesamt sieht der Rahmenvertrag zwischen der DB und dem portugiesischen Hersteller Caetanobus die Lieferung von 60 Bussen bis 2026 vor. Das Auftragsvolumen liegt laut Mitteilung bei 40 Millionen Euro. Mit einer Tankfüllung Wasserstoff können die Fahrzeuge den Angaben zufolge zwischen 350 (Winter) und 550 (Sommer) Kilometer weit fahren.
Hexagon Purus höchstwahrscheinlich Zulieferer
Spannend: Der norwegische Hersteller von Wasserstoffhochdruckbehältern und -systemen, Hexagon Purus, hat erst Ende Oktober 2022 einen Rahmenvertrag mit CaetanoBus geschlossen. Die Skandinavier wurden im Rahmen des Deals als bevorzugter Lieferant auserkoren. Laufzeit: vier Jahre.
Aber auch die DB ist Kunde von Hexagon Purus. Passend dazu hat die Bahn erst vor Kurzem mobile Wasserstofftankstelle und stationären Speicher von Hexagon Purus, einschließlich seiner Typ-4-Wasserstoffflaschen, für Schienen- und andere mobile Anwendungen geordert. Ergo: Sowohl CaetanoBus als auch die DB setzen auf die Produkte von Hexagon Purus.
Für den AKTIONÄR bleibt Hexagon Purus eines der spannendsten Einzelinvestments im aufstrebenden Wasserstoff-Sektor. Allerdings eignet sich die Aktie nur für den spekulativ ausgerichteten Anleger. Wer breit gestreut am europäischen Wasserstoff-Aufschwung partizipieren will, greift zum Indexzertifikat (WKN: DA0AA0) auf den E-Wasserstoff Europa Index, in dem auch Hexagon Purus vertreten ist. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
(Mit Material von dpa-AFX)
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von dem Emittenten Vergütungen.