Kaffeetrinker können aufatmen: Laut einer neuen Studie der Harvard University leben sie gesünder als Nicht-Kaffeetrinker. Die Forscher bescheinigen Kaffeebohnen sogar eine lebensverlängernde Wirkung.
Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass Menschen, die ein paar Tassen Kaffee pro Tag trinken, seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes als Nicht-Kaffeetrinker. Sogar vor neurologischen Beschwerden und Suizid könnte Kaffeetrinken schützen. Das gelte auch für entkoffeinierten Kaffee. Die Ergebnisse wurden jetzt im Fachmagazin Circulation veröffentlicht.
Nicht nur Kaffeetrinker, auch Aktionäre von Starbucks, der weltgrößten Caféhauskette, wird die Studie freuen. Nun haben die Leute einen sehr guten Grund, öfter mal bei Starbucks vorbei zu schauen und sich einen Kaffee zu gönnen. Die Zeichen stehen bei Starbucks sowohl was die Umsatz- und Gewinnentwicklung als auch den Aktienkurs angeht klar auf Wachstum. 24 von 30 Analysten, die die Aktie covern, sehen in Starbucks einen Kauf, sechs Experten sagen „Halten“. Im Schnitt sehen sie ein Kurspotenzial von zwölf Prozent.
Beim Umsatz erwarten die Analysten im Jahr 2016 ein Plus von 12,5 Prozent auf 21,6 Milliarden Dollar. Beim Gewinn wird es wohl eine Steigerung von zwölf Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar.
Aktie sollte weiter laufen
Die Starbucks-Aktie hat seit dem Börsengang 1992 exakt 19.234 Prozent zugelegt. Der S&P 500 kommt in dieser Zeit lediglich auf ein Plus von 700 Prozent. Trotz der Kursrallye hat die Aktie auch nach Einschätzung des AKTIONÄR immer noch Potenzial und bietet sich als konservatives Basisinvestment an – auch für Teetrinker.