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Nachdem der Kurs von Standard Lithium sich seit Jahresbeginn in einer Spanne von 2,70 Euro und 4,50 Euro bewegte, gibt es am Mittwoch positive Nachrichten seitens der Kanadier, die die Aktie wieder zum oberen Rand der Spanne führen könnten, das sind die Gründe.
Standard Lithium vermeldete positive Ergebnisse zur endgültigen Machbarkeitsstudie für eine Lithium-Extraktionsanlage in einem Lanxess-Werk in den USA. Dabei soll das Lithiumcarbonat durch Extraktion aus Smackover-Sole von Lanxess erfolgen. Es wird damit gerechnet, dass die Anlage mit der Produktion von Lithiumcarbonat in 2026 startet.
Börse jubelt
Die Nachrichten werden von der Börse honoriert, in einem eher schwachen Marktumfeld, legt die Aktie derzeit fünf Prozent zu. Für die Umsetzung der Pläne werden Gesamtinvestitionen von rund 365 Millionen Dollar veranschlagt. Es wird mit einer durchschnittlichen Jahresproduktion von 5400 Tonnen gerechnet, die Mindestbetriebsdauer soll 25 Jahre betragen.
Deswegen könnte die Rally weitergehen
Die Gesamtinvestition von 365 Millionen Dollar sollten mit dem starken Partner Lanxess und mit der BNP-Bank als Finanzpartner keine Hürde darstellen. Die positiven Nachrichten von Standard Lithium dürften nun einige Autobauer ermutigen, Abnahmeverträge mit den Kanadiern zu schließen. Sollte dies passieren, dürfte die Rally der Aktie durchaus weitergehen. Trotz allem ist die Aktie als sehr spekulativ einzuordnen, aus diesem Grund sollten Anleger bei einem Investment mit einem Stopp arbeiten.
Standard Lithium ist Mitglied im DER AKTIONÄR Best of Lithium Index. Dort hat der chilenische Lithiumplayer Sociedad Química y Minera de Chile (SQM) die höchste Gewichtung vor Albemarle und Livent. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAS haben Anleger die Möglichkeit an der Kursentwicklung von neun Lithiumaktien zu partizipieren.
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