Bereits im September 2020 stand die Aktie des IT-Dienstleisters S&T wegen einer Short-Attacke kräftig unter Druck. Heute gerät das Unternehmen schon wieder in den Fokus. Fraser Perring von Viceroy Research erhebt erneut schwere Vorwürfe.
Die Investmentfirma Viceroy, die zum Leerverkäufer und Börsenspekulanten Fraser Perring gehört, äußerte sich in einem entsprechenden Bericht negativ zur Bewertung der Aktie. Moniert wird die Qualität von Zukäufen, das Wachstum sowie die Bilanz des Konzerns. Die S&T-Aktie bricht um über 20 Prozent ein.
Die Anleger reagieren nervös auf die neue Anschuldigungen. Die Short-Attacke auf Adler, Grenke und der Wirecard-Skandal sind noch zu präsent. Eine detaillierte Stellungnahme zu den Vorwürfen von Seiten des Unternehmens dürfte folgen.
(Mit Material von dpa-AFX)