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Was für ein Knaller am Dienstagmittag! Spotify liefert Hammer-Zahlen, welche die Aktie im vorbörslichen US-Handel mit rund 14 Prozent nach oben katapultiert. Die Kursstärke ist vor allem auf die starken Zuwächse bei den Premium-Abonnenten zurückzuführen. Hier kommen alle Details zum starken Quartal.
Der Streamingdienstanbieter kann die Anleger mit einem Gewinn von 1,33 Dollar je Aktie vollends überzeugen und hat damit die Analystenerwartungen um 27 Cent je Aktie übertroffen.
Die Betriebskosten des Unternehmens sanken im zweiten Quartal um 16 Prozent, was hauptsächlich auf „einen Rückgang der Personal- und damit verbundenen Kosten sowie geringere Marketingausgaben“ zurückzuführen ist. Die Bruttomarge für diesen Zeitraum betrug 29,2 Prozent, verglichen mit 24,1 Prozent im Vorjahreszeitraum.
Gerade bei den werbefinanzierten Einnahmen konnte Spotify punkten. Mit einem Anstieg um 13 Prozent, wuchs der Konzern in allen Regionen zweistellig. Das Wachstum bei der Musikwerbung wurde durch mehr verkaufte Impressionen und höhere Preise vorangetrieben.
Das Highlight des zweiten Quartals dürften wohl aber die Zuwächse beim Premium-Abonnement sein. Denn mit sieben Millionen schlug man die Erwartungen von sechs Millionen deutlich. Insgesamt meldete Spotify zum Ende des abgelaufenen Quartals 246 Millionen Premium-Abonnenten.
Da geht es fast ein wenig unter, dass Spotify bei den aktiven Nutzern pro Monat lediglich ein Zuwachs von elf Millionen gegenüber dem Vorquartal gemeldet und damit die erwarteten 16 Millionen verfehlt wurden. Mit insgesamt 626 Millionen zum Ende des zweiten Quartals weißt der Streaminganbieter dennoch eine beachtliche Nutzerzahl aus.
Spotify hat es geschafft profitabel zu bleiben und verbucht gerade bei den Premium-Abonnenten ein starkes Wachstum. Damit ist die Story des Streaminganbieters noch lange nicht vorbei: Kursziel 330 Euro.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Spotify.
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