Schaut man auf die zuletzt vorgelegten Unternehmenszahlen von Solarunternehmen zeigen sich höchst unterschiedliche Kursreaktionen mit zum Teil massiven Kurausschlägen in die ein oder andere Richtung. Währenddessen am Donnerstag die Aktionäre von SolarEdge Grund zum Jubeln hatten, sind die Anleger des amerikanischen Solarausrüsters SunRun massiv enttäuscht, das ist der Grund.
Die Amerikaner gehören mit einem Marktanteil von etwa 18 Prozent zu den führenden Solarausrüstern bei Privathaushalten. Die jüngst vorgelegten Unternehmenzahlen zeigten Licht und Schatten. Der Solarausrüster vermeldete eine Umsatzsteigerung im ersten Quartal um 19 Prozent auf knapp 590 Millionen US-Dollar steigern. Damit wurden die Analysten-Schätzungen übertroffen, diese hatten durchschnittlich mit etwas mehr als 518 Millionen Dollar gerechnet.
Erhöhter Verlust
SunRun verkündete einen Nettoverlust von 1,12 Dollar je Aktie gegenüber einem Vorjahresverlust von 0,42 Dollar im Vorjahresquartal. Obwohl CEO Mary Powell mit einer bedeutenden Steigerung der Marktanteile rechnet, verlor die Aktie zum Handelsschluss knapp 16 Prozent.
SunRun ist Bestandteil im DER AKTIONÄR Solar Top 10 Index. Die größte Indexgewichtung hat momentan SolarEdge gefolgt von JinkoSolar. SunRun nimmt die aktuell niedrigste Indexgewichtung ein. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAV können Anleger das Risiko einer Einzelaktie auf mehrere Schultern verteilen.
Bei Solar-Aktien ist der Wechselrichter-Anbieter SolarEdge, SMA Solar und First Solar auf der Empfehlungsliste von DER AKTIONÄR.
Der Solar-Sektor gehört zu einer der wichtigsten Bereiche, wenn es darum geht, die weltweit gesteckten Klimaziele zu erreichen. Langfristig sollte dies den Unternehmen aus dem DER AKTIONÄR Solar Top 10 zugutekommen.
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