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Solar: China und Afrika überraschen. Zukunft für Bitcoin und Tesla, Enphase und SolarEdge

Solar: China und Afrika überraschen. Zukunft für Bitcoin und Tesla, Enphase und SolarEdge
Foto: TUI
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Florian Söllner 29.04.2021 Florian Söllner

Insbesondere das Minen von Bitcoin und das Laden von Elektroautos frisst immer mehr Strom. Doch wie auch im neuen AKTIONÄR TV jüngst diskutiert wurde, liegt die Lösung auf der Hand: Immer mehr Strom aus günstiger und sauberer Solar- und Windkraft ist die Zukunft.

Jetzt gibt es zwei neue Impulse für Solaraktien wie Enphase und SolarEdge. Neben der Fantasie in den USA und Europa rücken Afrika und China in den Fokus. So hat etwas die chinesische National Energy Administration (NEA) die Energieversorger des Landes aufgefordert, Solar und Wind stärker einzubinden und das klare Ziel ausgegeben, dass erneuerbare Energien bereits Ende des Jahres elf Prozent zum nationalen Strommix beitragen. Das bisherige Ziel von 9,7 Prozent wird damit angehoben. Bis 2025 soll die grüne Energie bereits 16,5 Prozent ausmachen.

Sonnenkontinent Afrika

Auch die Energieagentur IRENA setzt auf die Energierevolution. In ihrem optimistischen Szenario könnte etwa Zimbabwe die in diesem Jahrzehnt anvisierte Solarkapazität von 1,5 auf 3,4 GW mehr als verdoppeln. Insgesamt werden Solar und Wind im Jahr 2040 laut den Experten schon die Hälfte des enorm steigenden Strombedarfs Afrikas decken.

Enphase (WKN: A1JC82)

Davon will auch Enphase profitieren. Der Wechselrichterspezialist ist bisher primär in westlichen Märkten aktiv, doch hat jüngst angekündigt, gemeinsam mit Rubicon Energy Microwechselrichter für den „rasant wachsenden“ Markt in Südafrika zu liefern.

Lager fast leer

Enphase hat eine 1.000-Prozent-Rallye hinter sich. Diese Woche bremsten Zahlen temporär die Euphorie. Nach einem 14-prozentigen Wachstum der Umsätze gegenüber dem Vorquartal auf 302 Millionen Dollar wird für das nächste Quartal „nur“ eine Entwicklung auf „300 bis 320 Millionen Dollar“ in Aussicht gestellt. Es liegt nicht an mangelnder Nachfrage. Im Gegenteil, Enphase spricht von „Lieferschwierigkeiten“, da Corona-bedingt offenbar manche Teile nur langsam oder zu hohen Containerkosten in den Fabriken ankommen. Ein Problem, welches gelöst werden wird.

Enphase: Und jetzt?

Enphase befindet sich seit 2019 auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR Hot Stock Report. Das Plus beträgt bislang 2.107 Prozent. Das aktiv geführte Depot 2030 hat 2020 rund 100 Prozent zugelegt. Einfach hier freischalten und ab sofort alle Transaktionen frühzeitig per SMS und Mail erhalten.

2021: Start Depot 2030

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