Die französische Großbank Societe Generale hat die Aktie der Deutschen Bank erneut näher unter die Lupe genommen. Die Franzosen bleiben vor der anstehenden Berichtssaison der Bankenbranche skeptisch für die Anteile des deutschen Branchenprimus gestimmt. Sie belassen ihre Einstufung für die DAX-Titel auf "Sell". Das Kursziel wurde bei 24,50 Euro belassen. Unter den von ihm beobachteten europäischen Instituten seien die Prozessrisiken bei der Deutschen Bank am größten, schrieb Analyst Andrew Lim in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Experte zieht die Titel von Barclays und UBS dem Papier der Deutschen Bank vor.
Fundamental attraktiv, charttechnisch nicht
DER AKTIONÄR bleibt hingegen für die günstig bewertete Aktie der Deutschen Bank zwar grundsätzlich positiv gestimmt. Angesichts der aktuellen Marktlage sowie des sich zuletzt wieder eingetrübten Chartbildes sollten Anleger allerdings noch an der Seitenlinie verharren. Wer bereits investiert ist, sollte den Stopp bei 21,50 Euro beachten.